Mittwoch, 4. Juli 2012

Vom Wandel der Arbeitswelten seit 1945





Arbeit ist das halbe Leben:
Erzählungen vom Wandel der Arbeitswelten seit 1945 [Gebundene Ausgabe]
 


Günter Müller ist Mitarbeiter der Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien.; Sabine Lichtenberger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Gewerkschafts- und AK-Geschichte in der Arbeiterkammer Wien.  
Diese Ansicht teilen die meisten Menschen, die ihre persönlichen Erinnerungen an den Arbeitsalltag für diesen Band aufgeschrieben haben: Arbeiter und Angestellte, Beschäftigte in Dienstleistungs- und Pflegeberufen, Lehrerinnen, Hausfrauen.
Die gesammelten Erzählungen geben vielfältige Einblicke in die grundlegenden Veränderungen der Arbeitswelten seit 1945 und deren individuelle Bewältigung. Wirtschaftliche und technische Umstrukturierungen brachten für die Beschäftigten nach Geschlecht und Lebensalter unterschiedliche Chancen und Herausforderungen mit sich.
Neben der Vollzeit-Erwerbstätigkeit kommen in den persönlichen Erfahrungsberichten auch andere Beschäftigungsformen und die Vereinbarkeit des Berufs mit Haushalt und Familie zur Sprache. 
20 Personen, wie sich ihre Berufe im Laufe der Jahrzehnte gewandelt haben. Die Phalanx der Biografien reicht von der Metamorphose des einen Gewerbes bis zum Untergang des anderen.
Initiiert wurde diese "Bestandsaufnahme historischer Arbeitswirklichkeiten", wie es in der Einleitung heißt, von der Arbeiterkammer, der Gewerkschaft und dem Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Uni Wien.
Die Autoren sind alle zwischen 1923 und 1951 auf die Welt gekommen.




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