Montag, 29. Oktober 2012

Generation Österreich: Prägende Momente der Zweiten Republik.


Generation Österreich: Prägende Momente der Zweiten Republik. Von Zeitzeugen packend erzählt [Gebundene Ausgabe]
Gerhard Jelinek
, Birgit Mosser-Schuöcker (Autor)

Dr. Gerhard Jelinek begann nach dem rechtswissenschaftlichen Studium an der Universität Wien seine journalistische Laufbahn in der Innenpolitik-Redaktion der Tageszeitung Die Presse, anschließend wechselte er zum Magazin Wochenpresse.
Seit 1989 ist Gerhard Jelinek beim ORF tätig. Er leitete und moderierte den Report und war für die Diskussionssendungen Pressestunde und Offen gesagt verantwortlich. Derzeit leitet Gerhard Jelinek die Abteilung Dokumentation und Zeitgeschichte im Österreichischen Fernsehen.
Sein zeitgeschichtliches Interesse bewies er unter anderem mit der Gestaltung von zahlreichen TV-Dokumentationen, darunter die Serie Unser Jahrhundert, Porträts über Jörg Haider, Kaisersohn Otto von Habsburg und Bundespräsident Heinz Fischer und zuletzt die internationale Dokumentation über Hanna Reitsch - Hitlers Fliegerin.
Seine journalistische Arbeit wurde mit dem Leopold-Kunschak-Preis und 2009 mit dem Fernsehpreis der Erwachsenenbildung gewürdigt. Birgit Mosser-Schuöcker absolvierte ihr Rechtswissenschaftsstudium in Wien. Anfänge als freie Mitarbeiterin des ORF ( Schauplatz Gericht ), bis 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin des Verfassungsgerichtshofes. Danach Wechsel zur Volksanwaltschaft. Drehbuch und Regie zu zahlreichen zeitgeschichtlichen TV-Dokumentationen. Ihr gemeinsam mit Gerhard Jelinek veröffentlichtes Buch Herz Jesu Feuer Nacht über die Bombenanschläge im Südtirol-Konflikt der sechziger Jahre wurde von der Wiener Zeitung als eine der bemerkenswertesten Aufarbeitungen dieses Themas bezeichnet.


- Was hat uns in den Jahren seit 1945 geprägt?
- Woran erinnern wir uns?
- Welche Ereignisse, welche Menschen haben Österreich zu dem gemacht, was es heute ist?

Zeitzeugen, die unsere Geschichte erlebt und gestaltet haben, schildern das Leben der Generation Österreich und erzählen von Meilensteinen in Politik, Kultur und Alltag.

Martha Kyrle, Tochter von Bundespräsident Adolf Schärf, erinnert sich an ihre Begegnung mit Jackie Kennedy beim Chruschtschow-Kennedy Gipfeltreffen 1961 in Wien.
Christl Schönfeldt erzählt, wie sie den ersten Opernball nach 1945 organisiert hat. Friedrich Fürst schildert, wie er den Einsturz der Reichsbrücke nur knapp überlebt hat.
Erik Nauta, Untersuchungsrichter im Fall Fuchs, berichtet zum ersten Mal von seinem größten Fall. Arne Willrich erzählt vom letzten Interview, das Jörg Haider vor seinem Unfalltod gegeben hat.

Rund dreißig packende Geschichten, aufgeschrieben von Bestseller-Autor Gerhard Jelinek und Birgit Mosser Schuöcker.




Sonntag, 28. Oktober 2012

Moderne aus dem Untergrund. Radikale Frühaufklärung




Moderne aus dem Untergrund. Radikale Frühaufklärung in Deutschland 1680 - 1720 [Taschenbuch]
Martin Mulsow
(Autor)




Daß Modernität sich zunächst im Bereich des Verborgenen, Verbotenen, Untergründigen äußert, ist an sich nicht so sehr überraschend.

Mulsow zeigt in sieben exemplarischen Fallstudien, wie verschlungen die Wege der "Modernisierung", "Säkularisierung" und "Aufklärung" faktisch gewesen sind!




In offenkundig mühsamer Kleinarbeit hat Muslow unbekannte Autoren und unbekannte - teils nur handschriftlich vorhandene - Texte ausgegraben, die einen großen Reichtum verschiedenster antiorthodoxer Geistesrichtungen - "Deisten, Sozinianer, Antitrinitarier, Arminianer, jüdische Philosophen, Eklektiker und Indifferentisten" - sichtbar machen.

Mulsow erweist sich in diesem Buch als "gelehrter Detektiv", die Gegengeschichte der Philosophie, die er erzählt, ist an sich schon spannend, aber sie wird, vom Autor, der zu formulieren versteht, auch packend geschildert.
Schwer zu beantworten bleibt die Frage nach den Wirkungen des aufklärerischen "Untergrunds" auf Zeitgenossen und spätere Philosophen. Selbst wenn kein direkter Einfluss nachzuweisen ist, die Korrektur des "gängigen Bildes", die Mulsow vornimmt, begeistert.




Samstag, 27. Oktober 2012

Politische Theorie von Adorno bis Young

Politische Theorie der Gegenwart. In Einzeldarstellungen von Adorno bis Young [Gebundene Ausgabe]Gisela Riescher (Autor)


Die maßgeblichen Autoren der politischen Theorie der gegenwart in 135 Einzelporträts.



Die prinzipiellen Aspekte der Politik rücken in der Mediendemokratie leicht in den Hintergrund. Umso wichtiger wird die Reflexion auf die theoretischen Grundlagen der Politik.

Der neue Band stellt die einflußreichsten Stimmen und Ansätze gegenwärtiger politischer Theorie in ca. 130 kompakten Einzelporträts vor. Neben heute lebenden Theoretikerinnen und Theoretikern wurden auch solche aufgenommen, die nach 1945 ein bedeutendes politiktheoretisches Œuvre veröffentlicht haben.

Das Spektrum politischer Theorie wurde bewußt weit gefaßt; es reicht von normativen Theoretikern wie J. Habermas, N. Luhmann oder J. Rawls, über politikerfahrene Anwälte der Bürgergesellschaft wie R. Dahrendorf bis zu Verfassern bedeutender empirischer Studien wie J. V. Galtung als Pionier der Friedens- und Konfliktforschung.
Die Einzeldarstellungen bieten einen ebenso fundierten wie gut verständlichen Überblick. Auf eine Kurzbiographie – die nicht selten die Wurzeln des politischen Interesses erkennen läßt – folgt die pointierte Darstellung von Werk und Wirkung.

Eine Bibliographie mit Werkverzeichnis und der wichtigsten Sekundärliteratur erschließt weitere Quellen.

Die einzelnen kurzen Abschnitte über die wichtigsten Theoretiker des politischen Denkens der Moderne sind zumeist 2-3 Seiten lang und enthalten die jeweiligen wesentlichen Grundzüge der Ansätze und Auffassungen, eine kurze Biographie der Person, einen Überblick über die Rezeption des jeweiligen Werkes und der am häufig diskutiertesten Thesen und eine Auswahlbibliographie zum weiterforschen.


Der Philosoph als Autodidakt




Der Philosoph als Autodidakt: Ein philosophischer Inselroman [Broschiert]
Abu Bakr Ibn Tufail
, Patric O. Schaerer (Herausgeber)




Ziel dieses philosophisch-allegorischen Inselromans des arabisch-andalusischen Denkers Ibn Tufail ist die Verteidigung der Philosophie als rationale Form der Erkenntnis.

Er antwortete damit auf die Angriffe al-Ghazalis, der die philosophische (aristotelische) Methodik bzw. deren Vereinbarkeit mit der Orthodoxie des Islam in Frage stellte.
Entgegnet wird dieser Kritik im Hauptteil des Traktats, wo die rationale, der natürlichen Veranlagung des Menschen angemessene Struktur des philosophischen Wissenskanons aufgezeigt wird, und durch den Nachweis, daß philosophische Erkenntnis sehr wohl mit den Inhalten der Offenbarungsreligion übereinstimmt, viel besser sogar als die bloß symbolhafte Religion der breiten Masse.

Zugleich wird aber die von al-Ghazali vollzogene Wendung hin zur Mystik aufgenommen, indem die unmittelbare, intuitive Erfahrung als Erkenntnisform etabliert und dem theoretischen Erfassen gleichgestellt, ja übergeordnet wird. Beide Wege, die der Philosophie und der Sufik, werden dabei miteinander verwoben. Für diese Einbindung der Sufik in die Philosophie wird die Autorität Ibn Sinas in Anspruch genommen, indem ihm unter dem Titel der "orientalischen Weisheit" eine esoterisch-sufische Lehre zugeschrieben wird.

 
Der Neuübersetzung aus dem Arabischen ist eine luzide Einleitung des Herausgebers vorangestellt, die als kurze Einführung in die leitenden Fragestellungen der arabischen Philosophie des Mittelalters gelten kann. 

Diese Ausgabe des Textes überzeugt duch die elegante und originalgetreue Übersetzung sowie durch die ausführliche Einleitung des Herausgebers, in welcher die wichtigen philosophiehistorischen Bezüge allgemeinverständlich erklärt und die lebhafte Rezeption des Werks in der europäischen Neuzeit nachgezeichnet werden.



Unbehagen in der Moderne. Aufklärung im Islam




Unbehagen in der Moderne. Aufklärung im Islam [Taschenbuch]
Kai-Henning Gerlach
, Sadik J. Al-Azm









Lucas-Preis 2004 : Islam und säkularer Humanismus.

Islam und säkularer Humanismus.
Lucas-Preis 2004
[Gebundene Ausgabe]

Sadik J. Al- Azm
, Eilert Herms , Alexandra Riebe (Autor)




Mit dem Leopold-Lucas Preis wurde in diesem Jahr Sadik Al-Azm ausgezeichnet, ein Gelehrter, der wie kein zweiter gründlich vertraut ist sowohl mit der arabischen Tradition als auch mit den Traditionen des westlichen Denkens.

Er erhielt den Preis in Würdigung seines Werbens für die Orientierungskraft westlicher Philosophie in der arabischen Welt, seines Eintretens für die arabische Kultur und ihre Modernisierungsfähigkeit im Westen, seiner furchtlosen Kritik an jedem realitätsverleugnenden Fundamentalismus und seiner Beiträge zum Friedensprozeß im nahen Osten.

In seiner hier deutsch und englisch abgedruckten Rede spricht Sadik Al-Azm über die Entwicklung der Menschenrechte im Islam und erläutert, wie aus einer bestimmten Tradition heraus universal gültige Prinzipien wie Menschenrechte, Gewissensfreiheit und religiöse Toleranz wachsen können.




"Damaszener Feuerkopf" nennt ihn die FAZ am 23.07.2005 in einem kleinen Arikel.
Klein (und fein) ist auch das Büchlein, in dem die Rede zur Verleihung des Dr. Leopold-Lucas-Preises 2004 enthalten ist.
Und was für eine Rede!

Da geht dieser "Feuerkopf" in ruhiger Manier alle denkbaren Probleme, die sich zwischen Ost und West entwickeln können (und konnten) an, das heißt, er beleuchtet, da er die Sprachen kennt, die jeweiligen Standpunkte treffend und mit Aussicht auf Erfolge.




Ansprüche der Gentechnik - Einspruch der Vernunft


"Laßt uns Menschen machen!":
Ansprüche der Gentechnik - Einspruch der Vernunft (Ethik Aktuell)
[Taschenbuch]
Anselm Winfried Müller (Autor)




Der Anspruch des modernen Menschen, die Bedingungen seines Daseins selbst zu bestimmen, erreicht seinen Höhepunkt in der Ambition der Gentechnik, den Menschen selbst zu entwerfen und zu schaffen. Von verschiedenen Seiten erhebt sich dagegen Einspruch.
Ist dieser Einspruch, der im Vorwurf gipfelt, der Gentechniker wolle Gott spielen, vernünftig begründbar? Oder ist er lediglich Ausdruck irrationaler Ängste? 



Menschen erzeugende Verfahren (Präimplantationsdiagnostik, Klonbildung, Genmanipulation) sind unweigerlich mit instrumentalisierender Absicht verbunden.
Übernehmen wir die darin implizierte Einstellung, so betrachten wir Dasein und genetisches Sosein der Mitmenschen nicht mehr bedingungslos als Vorgabe, sondern als Option. Darin liegt der tiefste Grund dafür, dass das Vorhaben, Menschen zu machen, deren Würde in Frage stellt und den Einspruch der Vernunft herausfordert. 



Professor Dr. Anselm Winfried Müller lehrt Philosophie an der Universität Trier und leitet die dortige Forschungsstelle für aktuelle Fragen der Ethik. 

Zielgruppen: PhilosophInnen, SozialwissenschaftlerInnen, TheologInnen, EthiklehrerInnen, MedizinerInnen. 




Sonntag, 21. Oktober 2012

Zahltag !




Zahltag: Ein Fall für Kostas Charitos [Gebundene Ausgabe]
Petros Markaris
, Michaela Prinzinger

Petros Markaris, geboren 1937 in Istanbul, ist Verfasser von Theaterstücken und Schöpfer einer beliebten griechischen Fernsehserie, er war Co-Autor von Theo Angelopoulos (Regisseur von Der Bienenzüchter , Der Blick des Odysseus etc.) und hat deutsche Dramatiker wie Brecht und Goethe ins Griechische übertragen zuletzt Faust I und II in Versform.
Mit dem Schreiben von Kriminalromanen begann er erst Mitte der neunziger Jahre.

Heute ist er die griechische Stimme in der zeitgenössischen Literatur, seine Romane erscheinen in 13 Sprachen und sind international preisgekrönt (zuletzt mit dem Pepe-Carvalho-Preis für Kriminalliteratur). Petros Markaris lebt in Athen.


Reiche Griechen zahlen keine Steuern. Arme Griechen empören sich darüber, oder sie verzweifeln ob ihrer aussichtslosen Lage.
Ein Unbekannter tut weder das eine noch das andere: Er handelt. Mit Drohbriefen, Schierlingsgift und Pfeilbogen im Namen des Staates.

Ich persoenlich bin schon seit Jahren der Meinung, dass jedes Land einen Schriftsteller wie P. Markaris dringend noetig hat.
Einen Autor, der ohne Angst und ohne Beschoenigungen Jahr fuer Jahr, den Untergang, die systematische Zerstoerung seines Landes anprangert.



Thesen zur Wirkung des Web 2.0

























Thesen zur Wirkung des Web 2.0


- Internet Manifest

- Kürzlich bei Twitter

- Das Internet ist anders

-
Das Internet ist die Gesellschaft ist das Internet

- Das Internet ist ein Medienimperium in der Jackentasche
- Das Netz verlangt Vernetzung
- Links lohnen, Zitate zieren
- Tradition ist kein Geschäftsmodell

- Qualität bleibt die wichtigste Qualität



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Wie informationskompetent sind wir wirklich?





























- Informationsvielfalt: Wunsch und Wert

- Herausforderung Informationsvielfalt

- Medien und Kommunikationsmodi

- Kommunikationsarenen

- Auswahl und Vertrauen

- Informationskompetenz

- Mechanismen kennen

- Kritisches Reflektieren

- WEitergeben und Gestalten

- Informationelle Selbstbestimmung

- Fazit



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Donnerstag, 18. Oktober 2012

Momentum Quarterly, Vol. 1, No. 3 (2012)



 

Momentum Quarterly, Vol. 1, No. 3 (2012), p. 139-202:

Georg Hubmann and Jakob Kapeller:
Solidarisch Handeln: Konzeptionen, Ursachen und Implikationen
[Volltext]

Martina Lettner and Dimitri Prandner:
Jung, weiblich und Journalistin: Endstation Prekariat?
[Volltext]

Cäcilia Innreiter-Moser and Claudia Schnugg:
Netzwerken als Strategie zur beruflichen Gleichstellung von Frauen und Männern
[Volltext]

Manuel Wäckerle and Richard Schwarz:
Ökonomie der Bandbreite:
Evolutionär-ökonomische und kulturanthropologische Überlegungen zu Schnittstellen in Mensch-Maschine-Komplexen

[Volltext]





Momentum Quarterly ist eine Open-Access-Zeitschrift, deren Beiträge vollständig und kostenlos online abrufbar sind. Die Beiträge stehen unter der Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz und können deshalb – bei Angabe der Quelle – ohne Rückfrage weiterverbreitet werden.



Transnationale Solidarität: Chancen und Grenzen



Transnationale Solidarität: Chancen und Grenzen [Broschiert]
Jens Beckert , Julia Eckert , Martin Kohli , Wolfgang Streeck

Jens Beckert ist Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Köln. Julia Eckert, Dr. phil., arbeitet am MPI für Ethnologie in Halle/S. Martin Kohli ist Prof. für Soziologie an der FU Berlin, Wolfgang Streeck Direktor am MPI für Gesellschaftsforschung in Köln. 



"Solidarität" ist ein Schlüsselbegriff soziologischen Denkens. Soziale Ordnung kann nach übereinstimmender Auffassung der Klassiker des Fachs - Emile Durkheim, Max Weber, Talcott Parsons - nicht allein auf Macht oder den kollektiv wünschenswerten Konsequenzen individueller Interessenverfolgung basieren, sondern verlangt auch die Bereitschaft zu solidarischem Verzicht zugunsten anderer.

Solidarität ist das Grundprinzip des Sozialstaates und eine wichtige und zugleich bedrohte Ressource moderner Gesellschaften. Bedroht ist sie, wenn Bürger sich Solidaritätspflichten entziehen oder Vorteile aus sozialen Rechten genießen, ohne die damit verbundenen solidarischen Verpflichtungen zu teilen.

Globalisierung kann diese Probleme zuspitzen. Entnationalisierung führt zur Anonymisierung des Kollektivs, das Anspruch auf solidarische Unterstützung erheben kann.

Die Autorinnen und Autoren des Bandes untersuchen die Grundlagen von Solidarität und ihre Bedrohung durch Prozesse der Entnationalisierung und zeigen auf, inwiefern auch zeitgenössische Gesellschaften auf Solidarität angewiesen sind. Mit Beiträgen unter anderem von Helmut Anheier, Johannes Berger, Ays¸e Çaglar, Wolfgang van den Daele, Rainer Döbert, Jürgen Habermas, Franz-Xaver Kaufmann, Herfried Münkler, Claus Offe, Ilona Ostner, Klaus Schlichte, Reinhard Schulze, Steffen Sigmund, Rudolf Stichweh, Christian Tomuschat und Heike Walk.





Sonntag, 14. Oktober 2012

Wie man ohne Geld reich wird






Die Kunst des stilvollen Verarmens: Wie man ohne Geld reich wird [Taschenbuch]Alexander von Schönburg




via politropolis : 
Das Buch erschien bereits 2005, also noch vor dem Beginn der Finanzkrise. Alexander von Schönburg, Autor dieses lebhaften Ratgebers, kündigte aber bereits damals die drohende Aktualität seines Inhaltes an.

Heute, 7 Jahre später, haben sich die Umstände drastisch verändert. Der Reichtum konzentriert sich auf wenige, während er die anderen fallen lässt.
Nur, was ist dieser Reichtum wirklich wert? Lohnt es sich überhaupt, daran festzuhalten?

Alexander von Schönburg, Journalist und Schriftsteller, zeigt dem Leser auf, dass dem eben nicht so ist. Sein Ratgeber führt Luxus ad Absurdum.
Ist derjenige reich, welcher sich ein sündhaft teures Restaurant leisten kann oder besitzt derjenige mehr, der Freunde hat und mit Ihnen gemeinsam zuhause kocht?




Was vom Christentum bleibt









Was vom Christentum bleibt [Broschiert]

Franz von Kutschera
(Autor)




Dietrich Bonhoeffer schrieb 1944: »Unserem ganzen bisherigen Christentum wird das Fundament entzogen.«
Er sah, dass der traditionelle Glaube in einer veränderten geistigen Welt in eine tiefe Krise geraten ist, und ihn bewegte die Frage, was in dieser neuen Welt vom Christentum bleiben würde.
Das ist auch das Thema dieses Buches. Es gibt eine Diagnose und macht einen Therapievorschlag.

Die zentrale Ursache der Glaubenskrise wird darin gesehen, dass das Christentum stark vom mythischen Denken geprägt ist, das heute definitiv überwunden und zu einer Sache der Vergangenheit geworden ist. Diese Behauptung wird ausführlich begründet.
Nach dieser Diagnose kann das Christentum seine Krise nur durch eine entschlossene Entmythisierung überleben. Es wird gezeigt, dass es sich dabei nicht um eine Demontage mit unbedeutendem Restbestand handeln muss. Die Reduktion bietet vielmehr die Chance, zentrale Elemente der Botschaft Jesu neu zu beleben.





Samstag, 6. Oktober 2012

Macht und Ohnmacht der Experten




Sonderheft MERKUR
Heft 09/10 / September 2012
Macht und Ohnmacht der Experten


Experten werden in Talkshows und Nachrichtensendungen zu allem und jedem befragt, Experten übernehmen die Regierungsgeschäfte, Experten werden in der Finanzkrise, bei Flugzeug- und Kreuzfahrtunglücken, von Fukushima bis Klimawandel zu Hilfe gerufen.
Die Lage der Dinge scheint für den Laien in unserer funktional ausdifferenzierten Gesellschaft in vielen Bereichen längst zu kompliziert.

Im Gegenzug führt die Omnipräsenz der Experten allerdings auch zu ihrem Ansehensverlust, denn man wird täglich Zeuge, wie schmählich sie irren. Um die paradoxe Konstellation, die sich aus der Unverzichtbarkeit der Experten im Angesicht ihrer Überforderung ergibt, geht es im diesjährigen Doppelheft.
763
Christian Demand
Zu diesem Heft

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765
Zitate
Uwe Volkmann

776
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Wolfgang Streeck

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788
Zitate
Christoph Schönberger

797
Zitate
Ralph Bollmann

807
Zitate
Heinz-Elmar Tenorth

817
Zitate
Dominik Schrage

826
Zitate
Remigius Bunia

835
Zitate
Rudolf Burger

gratis lesen (PDF)

845
Zitate
Werner Plumpe

857
Zitate
Jürgen Kaube

866
Zitate
Hans Manfred Bock

878
Zitate
Hans-Peter Müller

886
Zitate
Wolfgang Fach

896
Zitate
Frank Rexroth

907
Zitate
Caspar Hirschi

919
Zitate
Christian Demand

gratis lesen (PDF)

933
Zitate
Thomas E. Schmidt

945
Zitate
Ekkehard Knörer

gratis lesen (PDF)

957
Zitate
Rudolf Helmstetter

971
Zitate
Karin Westerwelle

980
Zitate
Robin Detje