Montag, 17. Juli 2023

Die österreichische Gewerkschaftsbewegung

 

Von den Anfängen bis 1999

Vor dem Hintergrund des wirtschaftlichen und politischen Geschehens, das die Entwicklung Österreichs während der letzten 150 Jahre prägte, trat Fritz Klenner den Beweis an: Das Engagement für die Interessen der Arbeitnehmer ist kein Relikt der Vergangenheit.
1987 erschien "Die österreichische Gewerkschafts-bewegung", ein Buch, das von der Entstehung der Zünfte und Gilden über die Wirren der Zwischen-kriegszeit bis zur Gründung eines neuen, überparteilichen Gewerkschaftsbundes nach 1945 alle Stationen der Gewerkschaftsbewegung in Österreich beleuchtet.

Brigitte Pellar, eine Mitarbeiterin Klenners hat das lebendige und detailreiche Standardwerk bis in die Gegenwart fortgeschrieben und alle Ereignisse und wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen berücksichtigt, die für den Standort der Gewerkschaftsbewegung, wie er sich heute darstellt, von Bedeutung sind.

https://shop.oegbverlag.at/die-oesterreichische-gewerkschaftsbewegung-9783703507656


Donnerstag, 13. Juli 2023

Plädoyer für ein bedingungsloses Grundeinkommen

 

Teil der Lösung
Plädoyer für ein bedingungsloses Grundeinkommen

Die kapitalistischen Arbeits- und Besitzverhältnisse bieten vielen Menschen keine soziale Sicherheit, selbst in Europa nimmt die Armut zu. Auch aus diesem Grund wird die Alternative – das bedingungslose Grundeinkommen – immer ernsthafter diskutiert.

Nur für eine sehr kurze Zeit, nur in wenigen Ländern Mitteleuropas und Nordamerikas und nur für die männliche Bevölkerung konnte es so scheinen, als sei die Frage nach der Sicherheit eines Einkommens durch die Beteiligung an kapitalistischer Erwerbsarbeit gelöst.

Die Debatte um das Grundeinkommen ist den ökonomischen Konjunkturen, die eben diese Debatte notwendig gemacht hätten, zwar nicht immer gefolgt, hat in den letzten Jahrzehnten aber genau dann an Schwung gewonnen, wenn ökonomische Krisenerscheinungen sichtbar waren.

Doch was sind die Vorteile eines bedingungslosen Grundeinkommens?
Und was die Nachteile?
Es sei nicht finanzierbar, lautet ein oft gehörtes Argument. Aber ist das tatsächlich so?
Es könnte immerhin die Wirtschaft stabilisieren. Und es erlaubt, richtig umgesetzt, eine Weiterentwicklung unserer Gesellschaft über den reinen Umverteilungsaspekt hinaus: weg vom Wachstumswahn, hin zu einer auch der Umwelt verpflichteten, demokratischen Ökonomie.

Wie soll das gehen?
Welche Übergangsstrategien sind denkbar?
Worin bestehen die Chancen?
Und wo greifen die Kritiker des bedingungslosen Grundeinkommens, wie der Ökonom Heiner Flassbeck, zu kurz?

Siehe
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