Donnerstag, 6. März 2014

Datenschutzrecht. Österreichisches Recht:




Datenschutzrecht. Österreichisches Recht:
Praxishandbuch für richtiges Registrieren, Verarbeiten, Übermitteln, Zustimmen, Outsourcen, Werben uvm 
[Broschiert]

Rainer Knyrim (Autor)

Datenschutzrecht betrifft jeden, vom Kleinunternehmer bis zum internationalen Konzern. Dieses Buch zeigt alle Möglichkeiten, legal Datenverarbeitung zu betreiben. In sehr praxisorientierter Form werden Ausfüllhilfen für die Meldung beim Datenverarbeitungsregister gegeben, Grafiken erleichtern die Prüfung, ob eine internationale Datenübermittlung oder die Einspielung von Kunden- oder Mitarbeiterdaten zulässig ist.
Anhand von Beispielen wird erläutert, wann und in welcher Form Datenverarbeitung für Werbezwecke zulässig ist. Der Leser gelangt mit Hilfe eines "Schnelleinstiegs" am Anfang des Buches sofort zu dem für ihn wichtigen Kapitel, seien es Zustimmungserklärungen oder Outsourcing.

Seit der 1. Auflage ist im Datenschutzrecht viel passiert dem wurde in dieser aktuellen Auflage Rechnung getragen:
- inkl DSG-Novelle 2010
- inkl TKG-Novelle 2011
- Videoüberwachung
- Informationspflicht bei Datenmissbrauch
- Betrieblicher Datenschutzbeauftragter
- Mitarbeiterdatenverarbeitung
- Informationssicherheit (Gastautor Bieber)
Darüber hinaus bietet die 2. Auflage natürlich wieder alles über Meldepflichten, DVR, Verarbeitung und Übermittlung von Kunden- und Mitarbeiterdaten, Datenschutz und Marketingmaßnahmen, Daten- und Informationssicherheit uvm. Mit einem Schnelleinstieg am Anfang des Buches kommt der Leser sofort zum für ihn relevanten Kapitel.

Wie die Anonymität im Internet unsere Gesellschaft verändert





Der unsichtbare Mensch
Wie die Anonymität im Internet unsere Gesellschaft verändert
Brodnig Ingrid

Ingrid Brodnig, geboren 1984 in Graz, studierte Journalismus und Unternehmens- kommunikation. Leiterin des Medienressorts der Wiener Wochenzeitung »Falter«, betreibt die wöchentliche IT-Kolumne »Digitalia« und die Radiokolumne »Digital.Leben« auf Ö1. Förderpreis für Bildungsjournalismus, European Young Journalist Award, Spitze-Feder-Förderpreis, Auszeichnung des »Österreichischen Journalisten« als eine der »Besten 30 unter 30«.


Von hasserfüllten Postings über Facebook bis hin zur Enthüllungsplattform Wikileaks: Die Anonymität ist zu einem zentralen Thema des 21. Jahrhunderts geworden. Wann ist die Geheimhaltung der eigenen Identität berechtigt und notwendig? Und wann wird sie als schützender Mantel missbraucht?

Seit jeher, in absoluten Systemen oder Krisenzeiten, kann Anonymität lebensnotwendig sein. Derzeit stellt uns der Balanceakt zwischen dem schützenswerten Recht auf Privatsphäre und dem Bedürfnis nach einem respektvollen Zusammenleben vor neue Herausforderungen. Gerade im Netz zeigt sich die Schattenseite der Namenlosigkeit, in Onlineforen wütet die anonyme Masse. Denn die scheinbare Unsichtbarkeit im Netz enthemmt virtuelle Diskussionen maßgeblich.

Ingrid Brodnig, netzpolitische Redakteurin in Wien, hat die Geschichte der Anonymität aufgearbeitet und erklärt, wie das Internet die Debatte nun zusätzlich anheizt. Sie liefert keine einfachen Antworten, sondern brauchbare Vorschläge, wie man sowohl Cyberaktivisten schützen als auch moderne Heckenschützen entwaffnen kann.

Mit einem Vorwort von Viktor Mayer-Schönberger, Oxford Internet Institut.