Mittwoch, 11. Juli 2012

Deutschland, Iran und die Bombe






Eine Entgegnung - auch auf Günter Grass
Deutschland, Iran und die Bombe: [Broschiert]Matthias Küntzel Matthias Kuntzel, Jahrgang 1955, ist Politikwissenschaftler und Publizist in Hamburg.
Er ist externer Mitarbeiter des Vidal Sassoon International Center for the Study of Antisemitism (SICSA) an der Hebrew-University in Jerusalem sowie Vorstandsmitglied der internationalen Wissenschaftlervereinigung »Scholars For Peace In The Middle East«. Seine Analysen über Islamismus und Iran wurden in über 10 Sprachen übersetzt.



Als Präsident Ahmadinejad im Oktober 2005 dazu aufrief, Israel von der Landkarte zu radieren, machte sich die europäische Gesellschaft rar: Keine Demonstrationen, keine Solidaritätsbekundungen, keine Befassung mit der Ideologie Ahmadinejads.

Doch die Kriegsgefahr erhöht sich dramatisch: Teheran treibt sein Atomprogramm voran. Israel und die USA treffen militärische Vorbereitungen.
Deutschlands "Dialog" mit Iran ist gescheitert.

Berlin dagegen hält an seiner Sonderbeziehung mit dem Regime fest. Einem Regime, das zur Atombombe greift, seine Bevölkerung unterdrückt und Israels Zerstörung propagiert?

Das Schweigen der Linken, ihr historisches Versagen und die Tatsache, dass die Weltgemeinschaft 70 Jahre nach dem Holocaust erneut versagt, dass sie sich immer noch weigert, die Vernichtungsambition des Antijudaismus ernst zu nehmen und ihn zu bekämpfen – das ist die Tragik unserer Zeit. Das Mindeste aber, was Israel angesichts dieses offenkundigen Scheiterns erwarten kann, ist Verständnis und Solidarität.

Dieses hochaktuelle Buch dokumentiert - unter Verwendung bislang unveröffentlichter Dokumente - das Ausmaß der kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Zusammenarbeit mit Ahmadinejads Iran. Es wird der Debatte über Krieg und Frieden am Persischen Golf neue Impulse verleihen. 





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen