Donnerstag, 30. März 2017

Warlords, Konzerne, Schmuggler und die Plünderung Afrikas



Der Fluch des Reichtums:
Warlords, Konzerne, Schmuggler und die Plünderung Afrikas
Gebundene Ausgabe – 2. November 2016  

von Tom Burgis (Autor),
Michael Schiffmann (Übersetzer)
Tom Burgis ist als Auslandsreporter für die Financial Times tätig, zuletzt in Johannesburg und Lagos. Aktuell lebt er in London, wo er ein Team für investigativen Journalismus leitet.
Unter anderem Preisträger des renommierten Jerwood Awards im Januar 2013, ist er heute ein gefragter Kommentator bei der BBC, CNBC und weiteren internationalen Fern- und Radiosendern.
Unerschrocken, eloquent und mutig, liefert Tom Burgis hier sein Erstlingswerk und stellt sich an die Spitze einer neuen Generation junger investigativer Journalisten.

In mancher Hinsicht ist Afrika der wohl reichste Kontinent der Welt: Ein Drittel der weltweiten Rohstoffvorkommen liegt hier unter der Erdoberfläche.
Für die Mehrheit der Bevölkerung bedeutet dieser Reichtum allerdings weit mehr Fluch als Segen.

Ein kriminelles Netzwerk aus zwielichtigen Händlern, internationalen Großkonzernen und kapitalistischen Freibeutern hat sich den Zugang zu den Ressourcen gesichert und greift die Gewinne systematisch ab.
Die direkten Folgen sind ausufernde Korruption, Gewalt und Unterdrückung.

Auslandsreporter Tom Burgis wirft ein vollkommen neues Licht auf die Schattenseiten unseres globalen Wirtschaftssystems und beschreibt die rücksichtslose Plünderung eines ganzen Kontinents.


Pressestimmen

„Das Geschäft mit geraubten Bodenschätzen ist verhängnisvoll für Menschen und politische Systeme in Afrika. Mit seinem Buch deckt der Journalist Tom Burgis Strukturen auf, die dieses Geschäft ermöglichen; und macht Machtkonstellationen sichtbar, die bisher der Öffentlichkeit größtenteils verborgen waren.“ Deutschlandradio Kultur Lesart

„Eine atemberaubende Reise durch den Teil des afrikanischen Kontinents, den die Welt als ihre Mine benutzt. … Burigs beschreibt präzise die Symptome einer Wirtschaft, die einseitig am Export von Rohstoffen festhält.“ Die ZEIT

„Ein exzellentes Buch … Burgis deckt schonungslos und faktenreich auf, was hinter dem steckt, was der Autor die „Plünderungsmaschine“ nennt … und verliert nie den Blick für das Ganze, für die Tatsache, dass er und jeder Leser indirekt selbst mitverantwortlich dafür ist, dass Afrika ausgeplündert wird … ein wichtiges Buch zur richtigen Zeit.“ Deutschlandfunk Andruck

„Burgis gehört zu den wenigen, die den Ressourcenfluch entschlüsseln, und zwar in einer seltenen empirischen Tiefe.“ Süddeutsche Zeitung

„Afrika ist reich an Rohstoffen, aber die Bevölkerung bleibt arm und wird ärmer, wie in dem Buch hervorragend gezeigt wird: Konzerne und Machthaber machen ihre eigenen Geschäfte.“ Basler Zeitung

„Ein großartiges und niederschmetterndes Buch … ein Wirtschaftskrimi“ SWR2

„Burgis’ Buch liest sich wie ein Spionageroman – packend und verstörend bis zur letzten Seite.“ Saldo

„Ein ausgezeichnetes und gut recherchiertes Buch … Der großartige Wert liegt in den besonderen Details, der Erzählkunst und den Charakteren, die Burgis vorstellt. Ein schillerndes Buch voll lebhafter investigativer Berichterstattung.“ LITERARY REVIEW

„Ein großartiges Sammelbuch über die Ausbeutung … [Burgis] hat den Ärmsten der Armen einen großen Dienst erwiesen.“ FINANCIAL TIMES

„Enthüllend … Dieses intelligente Buch sollte uns alle ins Stocken bringen, wenn wir unsere Autos mit Benzin volltanken.“
THE SUNDAY TIMES

Samstag, 4. März 2017

Der Verat des Bildungssystems an unseren Kindern !





Richard David Precht, geboren 1964, ist Philosoph, Publizist und Autor und einer der profiliertesten Intellektuellen im deutschsprachigen Raum.
Er ist Honorarprofessor für Philosophie an der Leuphana Universität Lüneburg sowie Honorarprofessor für Philosophie und Ästhetik an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin.
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Seit seinem sensationellen Erfolg mit „Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?“ waren alle seine Bücher zu philosophischen oder gesellschaftspolitischen Themen große Bestseller und wurden in mehr als vierzig Sprachen übersetzt.
Seit 2012 moderiert er die Philosophiesendung »Precht« im ZDF.
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Unsere Kinder, die heute eingeschult werden, gehen im Jahr 2070 in Rente. Doch wir überfrachten sie mit Wissensstoff, den sie für ihr Leben kaum brauchen werden.
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Statt ihnen dabei zu helfen, Neugier, Kreativität, Originalität, Orientierung und Teamgeist für eine immer komplexere Welt zu erwerben, dressieren wir sie zu langweiligen Anpassern.
Demgegenüber stehen die Erkenntnisse der modernen Entwicklungspsychologie, der Lerntheorie und der Hirnforschung, die an unseren Schulen bis heute kaum berücksichtigt werden.
Denn nur was mit Neugier gelernt wird, wird unseren Kindern wichtig und bedeutsam. Und nur was ihnen bedeutsam ist, weckt ihre Kreativität und spornt die Leistungsbereitschaft an.
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Der Philosoph und Bestsellerautor Richard David Precht fordert: Unsere Schulen müssen völlig anders werden als bisher.
Wir brauchen andere Lehrer, andere Methoden und ein anderes Zusammenleben in der Schule. Mit einem Wort:
Wir brauchen keine weitere Bildungsreform, wir brauchen eine Bildungsrevolution!
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