Mittwoch, 23. August 2023

Sprache und Sein!

 



Wie prägt Sprache unser Denken und wie bestimmt sie unsere Politik?

In ihrem Buchdebüt sucht Kübra Gümüşay nach einem „neuen Sprechen“, das die Menschen nicht auf Kategorien reduziert, sondern „in ihrem Facettenreichtum existieren lässt“.

Kübra Gümüşay stellt den Leser &
Leserinnen viele offene Fragen zu sozialen Ungleichheiten. Dabei gelingt es der Autorin aufzuzeigen, wie Sprache uns die Welt öffnet, aber gleichzeitig in unserer Wahrnehmung eingrenzen kann.
- Wie Sprache unsere Welt öffnet und eingrenzt.
- Die Macht der Sprache.
- Das Museum der Sprache.
- Denken und Sprechen in Kategorien.
- Sprache als Grenze der Wahrnehmung.
- Gerechte versus ächtende Sprache.
- Wie kann „freies Sprechen“ gelingen?
- Ein Zusammenleben auf Augenhöhe.
- Verantwortung für das eigene Sprechen übernehmen!

„Ein Wort ist nie nur ein Wort. Jedes Wort hat Wirkung.“
https://www.pfz.at/themen/bildungsungerechtigkeit/buchrezension-sprache-und-sein/
 

Freitag, 4. August 2023

Rutger Bregman - Utopien für Realisten

 


Die Zeit ist reif für die 15-Stunden-Woche, offene Grenzen und das bedingungslose Grundeinkommen

Historischer Fortschritt basierte fast immer auf utopischen Ideen: Noch vor 100 Jahren hätte niemand für möglich gehalten, dass die Sklaverei abgeschafft oder die Demokratie wirklich existieren würde.

Der niederländische Vordenker Rutger Bregman sagt: «Das wahre Problem unserer Zeit ist nicht, dass es uns nicht gut ginge oder dass es uns in Zukunft schlechter gehen könnte. Das wahre Problem ist, dass wir uns nichts Besseres vorstellen können.»

Wir müssen es wagen, das Unmögliche zu denken, denn nur so finden wir Lösungen für die Probleme unserer Zeit.
Bregman macht deutlich, warum das bedingungslose Grundeinkommen eine echte Option ist und inwiefern die 15-Stunden-Woche eine Antwort auf die Digitalisierung der Arbeit sein kann.

«Alternativlos» ist für Bregman keine Option, sogar die Armut kann abgeschafft werden, wie er am Beispiel einer kanadischen Stadt zeigt. Bregmans Visionen sind inspirierend, seine Energie ist mitreißend; er zeigt: Utopien können schneller Realität werden, als wir denken.
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Rutger Bregman, geboren 1988 in den Niederlanden, ist Historiker und Journalist und einer der prominentesten jungen Denker Europas. Bregman wurde bereits zweimal für den renommierten European Press Prize nominiert. Er schreibt für die «Washington Post» und die «BBC» sowie für niederländische Medien.
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