Dienstag, 7. Juni 2016

12. Ausgabe des Soziologiemagazins








12. Ausgabe des Soziologiemagazins
(Mit Klick auf die jeweiligen Links, kannst du dir die einzelnen Beiträge als PDF anschauen und downloaden.)
S. 1 Editorial – von Anja Liebig und Claas Pollmanns
Schwerpunkt
S. 5 Experteninterview zum Thema Bildungssoziologie mit Prof. Dr. Andrea Lange-Vester geführt von Nadja Boufeljah
S. 39 Zum Subjekt der Arbeit geformt von Claas Pollmanns
Perspektiven
S. 56 Tagungsbericht über den Jungen Bildungskongress 2015 am 30. und 31. Mai in Berlin von Lukas Daubner und Pauline Püschel
S. 70 Macht Schule noch Bildung? von Sebastian Weißgerber
S 78 Das Ende der theoretischen Bildung? von Jörg Radtke
Aus der Redaktion
S. 101 Impressum

Samstag, 4. Juni 2016

Wer macht die Medien?






Wer macht die Medien?:
Online-Journalismus zwischen Bürgerbeteiligung und Professionalisierung

Taschenbuch – von Gabriele Hooffacker (Herausgeber)

Back to the Roots of Journalism
Der Band vereint zehn Interviews mit Bloggern wie Don Alphonso, Machern wie Martin Huber von myheimat.de, Götz Franke von capital.de, Bernd Mann von dju/verdi oder Ulrike Kaiser vom Deutschen Journalistenverband. Geführt wurden sie im Rahmen im Rahmen einer Lehrveranstaltung am Mediencampus Leipzig. Der englischsprachige Teil bringt ein Interview mit den Erfindern des 'netizen journalism' Ronda und Jay Hauben im Wortlaut. 

Inhalt: 
Stefan Niggemeier: Die Nutzer werden zu wenig eingebunden – Martin Huber: Die Community entscheidet - Ulrike Kaiser: Nicht jeder kann Reporter sein - Don Alphonso: Blogger und Journalisten leben in Paralleluniversen - Anton Simons: Web-2.0-Werkzeuge machen Spaß - Steffen Büffel: Crossmediale Bühne für die neue Medienwelt - Götz Franke: Da bin ich skeptisch - Gabriele Bartelt-Kircher: Journalisten werden Reporter aus zweiter Hand - Christian Jakubetz: Wer sparen will, soll die Finger von Crossmedia lassen - Matthias Spielkamp: Journalismus 2.0 – es geht um Techniken, nicht Technologien – Bernd Mann: Social Web ergänzt den persönlichen Kontakt - Ronda und Jay Hauben: Back to the roots of journalism


Inhaltsverzeichnis Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07 Stefan Niggemeier: Die Nutzer werden zu wenig eingebunden . . . . . . . . . . . . . . . 09
Martin Huber: Die Community entscheidet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Ulrike Kaiser: Nicht jeder kann Reporter sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Don Alphonso: Blogger und Journalisten leben in Paralleluniversen . . . . . . . 23
Anton Simons: Web 2.0-Werkzeuge machen Spaß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Steffen Büffel: Crossmediale Bühnefür die neue Medienwelt . . . . . . . . . . . 31
Götz Franke: Da bin ich skeptisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Gabriele Bartelt-Kircher: Journalisten werden Reporterauszweiter Hand . . . . . . . . . . 39
Christian Jakubetz: Wer sparen will, soll die Finger von Crossmedialassen . . . . 41
Matthias Spielkamp: Journalismus 2.0 – es geht um Techniken, nicht Technologien . . .  45
Bernd Mann: Social Web ergänzt den persönlichen Kontakt . . . . . . . . . . . 49

Mittwoch, 1. Juni 2016

Kapital Macht Politik: Die Zerstörung der Demokratie





Kapital Macht Politik:
Die Zerstörung der Demokratie

Broschiert – von Harald Trabold

Trabold ist als Berater für verschiedene UN-Organisationen, die Europäische Kommission und das Wirtschaftsministerium tätig gewesen und publiziert zu den Themen Globalisierung und Finanzkrise. Diese Rezension würdigt sein 2014 erschienenes Buch "Kapital macht Politik", das vom Verlag auch "Kapital Macht Politik" genannt wird. Es ist ein wichtiges, ein richtiges Buch.
Trabolds Schreibstil ist klar verständlich und sehr gut lesbar. Man kann die 450 Seiten in einem Zug lesen, dazu kommen rund 100 Seiten Quellenangaben, die vom Fleiß des Autoren sprechen.
Prof. Dr. Harald Trabold, geboren 1958, Studium der VWL in Regensburg und Boulder (USA), danach für die KfW (Frankfurt) und UNCTAD (Genf) tätig.
Von 1990 bis 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter am DIW Berlin, Forschungsschwerpunkt Globalisierung.
1998 Promotion an der FU Berlin und Visiting Scholar am MIT (USA).
Seit 2005 Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule Osnabrück. Zahlreiche Veröffentlichungen zu den Themen Globalisierung, Finanzkrise etc. Beratungstätigkeit für verschiedene UN-Organisationen, Europäische Kommission etc.
Seit 2011 Leiter des als Reaktion auf die Finanzkrise neu konzipierten Studiengangs Angewandte Volkswirtschaftslehre an der Hochschule Osnabrück.


Die Macht des Volkes ist längst zu einer Phrase in Sonntagsreden verkommen. In den westlichen Demokratien herrscht nicht mehr das Volk, sondern das Kapital. Politiker regieren die Bürger, aber Finanzmärkte und Großkonzerne regieren die Politik.

Lobbyisten steuern die Gesetzgebung zum Wohl der Großkonzerne, PR-Agenturen machen Kapitalismus-Propaganda, die Unterhaltungsindustrie stellt das Volk ruhig und das Bildungssystem erzieht ökonomisch verwertbaren Nachwuchs. 
Doch stehen wir auf verlorenem Posten?

Harald Trabold demonstriert, wie wir Bürgerinnen und Bürger unsere eingebüßte Macht zurückerobern können. Dafür müssen wir jedoch bereit sein, uns in neuer Freiheit gegen die Herrschaft der Konzerne und Reichen zu behaupten und den Kapitalismus in die Schranken zu weisen.
Noch ist es nicht zu spät!