Sonntag, 11. März 2012

Bedrängt, verfolgt, getötet



Bedrängt, verfolgt, getötet
Kuno Kallnbach / Helmut Matthies (Hrg.)
Wenn es lebensgefährlich ist, Christ zu sein. Einblicke, Schicksale und Erfahrungsberichte.


Weltweit werden etwa 100 Millionen Christen unterdrückt, bedrängt oder verfolgt. Das Buch "Bedrängt, verfolgt, getötet" erzählt von Familien und Einzelnen in Ägypten, Irak, Pakistan, Zentralasien, Nordkorea und anderen Ländern des fernen Ostens.
Die Beiträge geben eine aktuelle Einschätzung der Lage in diesen Ländern. Sie berichten von der Wirkung, die Gebete der Christen im Westen für Verfolgte haben.


Mit Originalbeiträgen von Altaf Khan (Kirchenführer in Pakistan),
S.E. Bischof Damian (Bischof der Koptisch-Orthodoxen Kirche),
Sr. Hatune Dogan (Helfende Hände),
Volker Kauder (Fraktionsvorsitzender CDU/CSU im Deutschen Bundestag),
Heiko Krimmer (Christliche Indien Mission),
Manfred Müller (HMK), Markus Rode (Open Doors),
Mosab Hassan Yousef ("Sohn der Hamas"),
Winrich Scheffbuch (Hilfe für Brüder),
Thomas Schirrmacher und anderen.


Es gibt Stimmen die behaupten, dass wir derzeit die weltweit größte Christenverfolgung erleben. Dieses Thema steht zumindest im deutschen Medienalltag nicht oft auf der Tagesordnung.

In diesem Buch nun berichten die Autoren von Christenverfolgungen in allen Herren Länder. Bischof Damian beispielsweise berichtet über die Lage der koptischen Christen in Ägypten. Was er berichtet hört sich schrecklich an, aber er gibt uns Deutschen Tipps wie wir den Kopten in seinem Land gleich in mehrfacher Weise helfen können. So gibt es zwar zwischen katholischen und evangelischen Christen in beiden Ländern Verbindungen, doch leider fallen die Kopten bei solchen partnerschaftlichen Beziehungen fast immer hinten runter. Genau an dieser Stelle fordert der Bischof mehr Engagement.

Andere Autoren berichten von den Christen in der Türkei, Pakistan, Nordkorea und Afghanistan.


1 Kommentar:

  1. In diesem Buch berichten die Autoren von Christenverfolgungen in allen Herren Länder. Bischof Damian beispielsweise berichtet über die Lage der koptischen Christen in Ägypten. Was er berichtet hört sich schrecklich an, aber er gibt uns Deutschen Tipps wie wir den Kopten in seinem Land gleich in mehrfacher Weise helfen können. So gibt es zwar zwischen katholischen und evangelischen Christen in beiden Ländern Verbindungen, doch leider fallen die Kopten bei solchen partnerschaftlichen Beziehungen fast immer hinten runter. Genau an dieser Stelle fordert der Bischof mehr Engagement.

    Andere Autoren berichten von den Christen in der Türkei, Pakistan, Nordkorea und Afghanistan.

    Besonders aufmerksam habe ich auch die äußerst interessante Eröffnungsrede von Volker Kauder auf dem Kongress "Christenverfolgung heute - Gedenket der Märtyrer" vom Oktober 2011 im christlichen Gästezentrum Schönblick gelesen. Kauder bekennt sich eindeutig zu diesem Thema und weist darauf hin, dass sich Politik und auch Kirchen erst sehr spät diesem Thema zugewendet haben. Und auch hier in dieser Rede wird ein ganz deutlicher Bezug zu uns Christen in Deutschland hergestellt.

    So beschreibt Kauder Bestrebungen innerhalb unserer Gesellschaft die darauf hinauslaufen alles Religiöse ins private, in die eigenen vier Wände sozusagen abzudrängen. Dieser Entwicklung stellt sich Volker Kauder erfreulicherweise eindeutig in den Weg.

    Dieses Buch berichtet vom gefährlichen Leben der Christen in vielen Ländern der Welt. Besonders interessant wird es, weil des öfteren auch wir in Wohlstand und Sicherheit lebenden Christen in Europa angesprochen werden.

    Von Christian Döring

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