Montag, 12. März 2012

Die Piratenpartei - Freiheit, die wir meinen


Die Piratenpartei - Freiheit, die wir meinen
Neue Gesichter für die Politik [Broschiert]

Martin Häusler (Autor)
geboren 1974, arbeitet seit 18 Jahren als Journalist. Nach seinem Publizistik, Geografie- und Soziologiestudium war er bei Gruner + Jahr und bei Axel Springer als Reporter, Kolumnist und Ressortleiter tätig. Heute ist er freier Autor und Konzeptentwickler.

Allmählich begreifen die "etablierten" Parteien, dass Netzpolitik nicht länger ein Nischenthema ist, sondern Konjuktur hat.
Seit einigen Monaten verfügen die "Digital Natives" sogar über eine parlamentarische Stimme: die Piratenpartei (8,9% - Berliner Abgeordnetenhaus).

Freiheit bewertet die Piratenpartei vor allem nach einem Kriterium:
Entweder ist der Zugang zu einer Ressource, einer Institution oder einem Rechtsprinzip verschlossen oder er ist offen.
Die Kehrseite ist, dass dem piratischen Freiheitsbegriff die sozial-emanzipatorische Kraft fehlt.


Martin Häusler analysiert scharfsichtig und kenntnisreich, warum die Piraten ein Ausdruck eines großen gesellschaftlichen Vetos sind: Die Menschen sind der großen Parteien und Koalitionen überdrüssig, die aufgrund innerer Zerrissenheit, programmatischer und persönlicher Egozentrik, Vereinnahmung durch Lobbygruppen, Heimlichtuerei und Korruption ihren Glaubwürdigkeitskredit restlos verspielt haben.

Weitere Infos siehe auch:
http://www.ctrl-verlust.net/das-politische-Denken-der-Piraten

und
:
Piratenpartei: Vom Betriebssystem zum Parteiprogramm
Daniel Leisegang
in Blätter f. deutsche & internationale Politik 3/12


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