Freitag, 13. April 2012

Euro vor dem aus?


Jürgen Bozsoki, Jahrgang 1976, Mag.,
z. Z. der Drucklegung dieses Prospektes (noch) Doktorand, studierte Politikwissenschaft mit der Fächerkombination Geschichte und Philosophie an der Universität Wien und ist beruflich in der Kommunikationsabteilung der ÖBB-Infrastruktur AG tätig.


Euro vor dem Aus?
Diese provokante wie berechtigte Frage war bislang tabu. Die Währungsunion, so der politische Grundkonsens, garantiere Stabilität, verhindere Spekulation und führe automatisch zur politischen Union. Wer vor den ausufernden (inneren) wirtschaftlichen Ungleichgewichten warnte, wurde pauschal als Anti-Europäer denunziert. Dabei scheiterte der Versuch von supranationaler Geldpolitik bei gleichzeitiger nationaler Wirtschaftspolitik in der Geschichte immer.
Wieso soll es diesmal anders sein?

Spätestens nach dem Desaster um Griechenland & Co sowie immer wahnwitzigeren uro-Rettungsschirmen steckt die gemeinsame Währung in einer Sackgasse. Während die Widersprüche der Eurozone die politischen Eliten überfordern, schlägt zunehmend die Stunde jener Populisten, welche die europäische Integration grundsätzlich in Frage stellen.
Jürgen Bozsoki zeigt in diesem Buch auf, daß die Währungsunion so nicht funktionieren kann und liefert zahlreiche Anregungen für einen Kurswechsel. Ergänzt werden diese durch unorthodoxe Vorschläge für eine alternative Geldpolitik der EZB sowie Konzepte zur Regulierung der Finanzmärkte.

Der Autor bricht mit Euro-Dogmen, entlarvt Euro-Legenden und scheut sich nicht, Bewährtes in Frage zu stellen. Vor dem Hintergrund dramatischer globaler Veränderungen ist dieses Buch ein Plädoyer für einen föderalen Europäischen Bundesstaat. Denn nur dann hat der Euro eine Zukunft!

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