Sonntag, 10. März 2013

Eine phantastische Reise durch Wissenschaft und Philosophie





Eine phantastische Reise durch Wissenschaft und Philosophie:
Don Quijote und Sancho Pansa im Gespräch [Broschiert]
Jürgen Beetz (Autor)

Jürgen Beetz, geboren 1940 in Hamburg, studierte nach einer humanistischen und naturwissenschaftlichen Schulausbildung Elektrotechnik, Mathematik und Informatik an der TH Darmstadt und der University of California, Berkeley.
Bei einem internationalen IT-Konzern war er als Systemanalytiker, Berater und Dozent in leitender Funktion tätig.




Jürgen Beetz lässt in seinem Buch Philosophie und Wissenschaft auf einem geistigen Tennisplatz gegeneinander antreten. In einem alltagsnahen Duell fliegen die scharfsinnigen Argumente übers Netz und ... so mancher Ball" landet im Aus!

Don Quijote und Sancho Pansa leben – und diskutieren über Urknall, Evolution, Hirnforschung und Ethik.
Der Mathematiker Jürgen Beetz hält die Vernunft für bedroht. Um sie zu retten, schickt er in seinem neuen Buch Cervantes‘ berühmte Helden auf eine »phantastische Reise« – und verwickelt sie in einen endlosen platonischen Dialog über fast sämtliche Streitfragen zwischen »Wissenschaft« und »Philosophie«.

Eine geniale Idee des Autors, die beiden weltbekannten Renaissance-Figuren des großen Cervantes bis heute weiterleben zu lassen und ihnen den ganzen alten und modernen »Diskurs« in den Mund zu legen, während sie als Bildungsreisende mit einem R4 und einem Moped durch das heutige innere Spanien rattern.
Klar, dass der weltfremde Don Quijote, bekannt für ethische Problemfälle, den Philosophen mimt, und dass sein technisch und sinnlich begabter Diener den
Part der Wissenschaft übernimmt. 

Ach ja, der Sinn des Lebens. Der wird en passant aufgedeckt – und er zeigt sich, so viel sei hier verraten, im ...   :-)



1 Kommentar:

  1. Einen entscheidender Reiz des Buches - Aufbereitung als Dialog:

    Diese Form des schriftlich dokumentierten Gesprächs ist lebendig, sie gibt Raum für Spontaneität und Situationskomik und sie eröffnet die Chance, Widersprüche auf den Punkt zu bringen und daran zu arbeiten.

    Zuguterletzt beruhigend und lesefreundlich: Wenn der eine Gesprächspartner geistig abhebt, holt ihn der andere beim nächsten Spielzug auf den Boden der Tatsachen zurück.
    Übrigens: Beetz greift dabei auf Platons Stil zurück, der seine Werke auch schon in Dialogform fasste. Er hat wie er selbst betont diese Darstellungsform nicht erfunden, aber während sich die letzten Jahrhunderte Millionen von Leserinnen und Lesern in der Philosophie durch dicke Monologe ackern mussten, bringt uns der Autor 2500 Jahre nach Platon zu dieser Ur-Form zurück, welche die schwere Kost leicht aufnehmbar und verdaulich werden lässt. Das grenzt an eine Neuerfindung.
    Hut ab!

    Dr. Annette Hartmann, wortstark, München

    AntwortenLöschen