Donnerstag, 28. März 2013

Wie Wirtschaft, Politik und Mainstream-Medien uns das Denken abgewöhnen wollen




Meinungsmache: Wie Wirtschaft, Politik und Mainstream-Medien uns das Denken abgewöhnen wollen [Taschenbuch]  
Albrecht Müller (Autor)

Gunter Haug, geboren 1955 in Stuttgart, lebt in Schwaigern bei Heilbronn. Er war jahrelang Fernsehredakteur, schreibt von Lokalkolorit geprägte Romane, Kriminalromane, landesgeschichtliche Abhandlungen und konzipiert Bildbände.
Sein vielfältiges Wissen im Mediensektor gibt er als Dozent bei der Fachhochschule Heilbronn-Künzelsau weiter.


Viele Wähler schließen mit der Politik ab, denn diese wird zunehmend über ihre Köpfe hinweg gemacht. Damit die Menschen trotzdem schlucken, was man ihnen vorsetzt, beeinflussen parteiische Experten und gezielte Kampagnen massiv die öffentliche Meinung.

Albrecht Müller deckt auf, wer diese Kampagnen steuert und wie wir manipuliert werden. Ein kritisches Buch für kritische Bürger, das die Lust am Zweifel weckt – eine Anleitung zum Selberdenken, die auch verrät, woran wir erkennen, dass wir manipuliert werden sollen, und wo und wie wir uns noch zuverlässig informieren können.


An vielen praktischen Beispielen wird gezeigt, dass wichtige politische Entscheidungen in strategisch geplanten Kampagnen der Meinungsbeeinflussung vorbereitet werden.
- Meinung macht Politik. 
- Meinungsmache bestimmt auch wirtschaftliche Entscheidungen von Unternehmen. 
- Meinungsmache bereitet Kriege vor und prägt oft die Geschichtsschreibung. 

Die Theorie der demokratischen Willensbildung ist weit von dieser Realität entfernt. Wer über publizistische Macht und unbegrenzte finanzielle Mittel verfügt, bestimmt weitgehend die relevanten Entscheidungen und kann so seine Interessen durchsetzen. Wichtige Voraussetzungen für das Gedeihen demokratischer Willensbildungsprozesse sind nicht mehr gegeben.  

Mit der Lektüre dieses Buches wird Sie vermutlich nicht nur Zorn über den Missbrauch Ihres Vertrauens erfassen. Sie werden beim Lesen auch mehr und mehr spüren, dass es Lust bereitet, sich nichts vormachen zu lassen, selbst zu denken und seinen Gedanken wieder eine Stimme zu geben.
Sie werden spüren, dass es gut tut, wieder zweifeln zu lernen.

Wenn wir mehr zweifeln würden, könnten wir uns und unseren Kindern und Enkeln hohe Belastungen ersparen.
Wenn wir unserer Regierung zum Beispiel nicht so treuherzig abgenommen hätten, jede Bank sei systemrelevant, dann hätten wir Milliarden sparen können, vermutlich in der Größe eines gesamten Bundeshaushalts.

Der Begriff „systemrelevant“ steht für die teuerste denkbare Manipulation. Wir schlucken heute solche Zumutungen. Das Buch „Meinungsmache“ soll den Widerstand dagegen stärken.



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