Die Integrationslüge: Antworten in einer hysterisch geführten Auseinandersetzung [Taschenbuch]
Eva Maria Bachinger (Autor), Martin Schenk (Autor)
Dr. Martin Schenk war nach Beendigung seines Wirtschaftsingenieur-Studiums wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Heiko Körner, Fachbereich Wirtschaftspolitik an der Technischen Universität Darmstadt.
Heute leitet er die Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft Altauto (ARGE-Altauto) in Frankfurt.
Eva Maria Bachinger (Autor), Martin Schenk (Autor)
Dr. Martin Schenk war nach Beendigung seines Wirtschaftsingenieur-Studiums wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Heiko Körner, Fachbereich Wirtschaftspolitik an der Technischen Universität Darmstadt.
Heute leitet er die Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft Altauto (ARGE-Altauto) in Frankfurt.
Kaum eine Debatte wird so emotional und unsachlich geführt wie die Frage der Integration von "Menschen mit Migrationshintergrund“.
Die Autoren zeigen in ihrem fundierten und provokanten Buch: Integration ist eine Frage der sozialen Rangordnung, und das wichtigste Merkmal zur Unterscheidung von Menschen ist Geld.
Doch statt über Bildung, Arbeitsmarkt oder Aufstiegschancen diskutieren wir über kulturelle Eigenheiten und Religionszugehörigkeit.
Die Autoren liefern Reportagen aus dem Alltag von Menschen, die nach Berlin, Zürich oder Wien gekommen sind und sich weniger mit kulturellen als mit sozialen Problemen konfrontiert sehen.
Das Integrations- und Ausländerthema ist in Österreich ein Dauerbrenner. In Deutschland und der Schweiz wird es nicht anders sein. Dabei bestimmen oft ideologische und parteipolitische Gesichtspunkte den Verlauf der Debatte. Inzwischen blicken wir auf 20 Jahre Dauereregung zurück.
Das Interesse der Autoren liegt zunächst auf den klassischen Konfliktenfeldern der Integrationsdebatte. Schule, Arbeitsmarkt, Sozialsysteme.
"Die Integrationslüge" stellt die Frage, warum in diesen Konflikten bestimmte Aspekte stärker zur Sprache kommen als andere.
So legen die Autoren unaufgeregt offen, wer sich mit welchen Zielen in diese Auseinandersetzung einbringt. Schenk und Bachinger gelingt dabei das Kunststück, theoretische Fragen und empirische Erkenntnisse in flotter Sprache zu verbinden.
Sie haben die Schauplätze persönlich aufgesucht, wo andere vom Schreibtisch schwadronieren.
Die Autoren zeigen in ihrem fundierten und provokanten Buch: Integration ist eine Frage der sozialen Rangordnung, und das wichtigste Merkmal zur Unterscheidung von Menschen ist Geld.
Doch statt über Bildung, Arbeitsmarkt oder Aufstiegschancen diskutieren wir über kulturelle Eigenheiten und Religionszugehörigkeit.
Die Autoren liefern Reportagen aus dem Alltag von Menschen, die nach Berlin, Zürich oder Wien gekommen sind und sich weniger mit kulturellen als mit sozialen Problemen konfrontiert sehen.
Das Integrations- und Ausländerthema ist in Österreich ein Dauerbrenner. In Deutschland und der Schweiz wird es nicht anders sein. Dabei bestimmen oft ideologische und parteipolitische Gesichtspunkte den Verlauf der Debatte. Inzwischen blicken wir auf 20 Jahre Dauereregung zurück.
Das Interesse der Autoren liegt zunächst auf den klassischen Konfliktenfeldern der Integrationsdebatte. Schule, Arbeitsmarkt, Sozialsysteme.
"Die Integrationslüge" stellt die Frage, warum in diesen Konflikten bestimmte Aspekte stärker zur Sprache kommen als andere.
So legen die Autoren unaufgeregt offen, wer sich mit welchen Zielen in diese Auseinandersetzung einbringt. Schenk und Bachinger gelingt dabei das Kunststück, theoretische Fragen und empirische Erkenntnisse in flotter Sprache zu verbinden.
Sie haben die Schauplätze persönlich aufgesucht, wo andere vom Schreibtisch schwadronieren.
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