Dienstag, 12. August 2014

Tidiane N'Diaye - Sklavenhandel; der verschleierte Völkermord





Der verschleierte Völkermord: Die Geschichte des muslimischen Sklavenhandels in Afrika
von Tidiane N'Diaye  (Autor), Christine Belakhdar (Übersetzer)


Aufarbeiten will man diese 13 Jahrhunderte der Sklaverei weder in der islamischen Welt noch in Afrika, denn man fühlt sich mitschuldig.
"Es gibt eine Solidarität zwischen den Afrikanern und den Arabern - wegen der gemeinsamen Religion, dem Islam", so N'Diaye. "Man zieht es vor, über diese schmerzhafte Geschichte nicht zu sprechen und richtet die Aufmerksamkeit lieber auf die Schuldigen, die alle schon kennen: die Europäer und die Amerikaner."

Tidiane N'Diaye will das nicht hinnehmen - weder als Intellektueller noch als Moslem, noch als Enkel eines bedeutenden senegalesischen Königs. Religion darf kein Deckmantel sein für Rassismus und Sklaverei.


Mit Gebeten hat man sie gelockt und ihnen dann das Leben zur Hölle gemacht. Die Araber bringen mit dem Islam den wohl brutalsten und längsten Sklavenhandel der Geschichte nach Afrika.

Der senegalesische Anthropologe Tidiane N'Diaye fordert, dass die Sklaverei der Moslems aufgearbeitet wird. In seinem neuen Buch beschreibt er den "verschleierten Völkermord".


«Tidiane N’Diaye ist ein Jahrhundertbuch gelungen.» (Deutschlandradio)
«Ein mutiges Buch, das ein Tabu bricht.» Hebdo, Culture Société
Die erste umfassende Darstellung der Geschichte des arabomuslimischen Sklavenhandels



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen