Samstag, 11. August 2012

Der "Gesellschafts-Vertrag"




In seinem Werk vertritt Rousseau die Theorie, dass jeder Staat als politische Organisation auf einem Gesellschaftsvertrag beruht.
Jeder Mensch ist von Natur aus gut wird aber durch die Gesellschaft verdorben.

Daher soll sich die Herrschaft dem Willen der Allgemeinheit (volonté générale) beugen, damit ein geistiger Gesamtkörper entstehe.
Die Grundlage rechtmäßiger Herrschaft kann laut Rousseau nur auf Übereinkunft gegründet werden. 

Der Philosoph und Schriftsteller Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) ist einer der wichtigsten französischen Aufklärer des 18. Jahrhunderts. Er gilt als einer der ideellen Wegbereiter der Französischen Revolution und als einer der bedeutendsten Pädagogen der Neuzeit. Seine erziehungs- und demokratietheoretischen Gedanken übten einen großen Einfluss auf Kant, Fichte, Goethe, Schiller, Pestalozzi und Marx aus, um nur einige zu nennen.









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