Das Ende des Wirtschaftswunders: Geschichte der Sozial-, Wirtschafts- und Finanzpolitik in der Bundesrepublik 1969 - 1998 [Gebundene Ausgabe]
Gérard Bökenkamp
(Autor)
In den 1970er Jahren vollzog sich ein Bruch, der einen neuen Rahmen für
die Sozial-, Wirtschafts-, Finanz-und damit auch für die
Gesellschaftspolitik setzte und dadurch auch den Status der Politik
dauerhaft veränderte. Die Bundesrepublik war nicht mehr länger das Land
des Wirtschaftswunders.
An die Stelle geringer Defizite und Vollbeschäftigung traten rasant steigende Staatsverschuldung und Dauerarbeitslosigkeit.
An die Stelle geringer Defizite und Vollbeschäftigung traten rasant steigende Staatsverschuldung und Dauerarbeitslosigkeit.
In der Euphorie der Wiedervereinigung entstand noch einmal die Hoffnung auf ein zweites Wirtschaftswunder", die sich jedoch nicht erfüllte. Im Gegenteil wurden die Weichen so gestellt, dass die öffentlichen Haushalte und der Arbeitsmarkt vor zuvor nicht gekannte Herausforderungen gestellt wurden.
Dieses Buch erzählt die Geschichte von den Ursprüngen und der Entwicklung dieser großen Veränderungen.
Es zeichnet über drei Jahrzehnte hinweg vom Beginn der sozialliberalen Ära bis zum Ende der Regierung Kohl den Weg nach, der vom Boom zum Beginn des Untersuchungszeitraums zu den 5 Millionen Arbeitslosen des Jahres 1998 führte.
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