Inschallah: Gefangen im Iran [Kindle Edition]
Marcus Hellwig (Autor)
Marcus Hellwig (Autor)
„Nichts ist so gefährlich
wie religiöser Fanatismus.
Egal in welchem Glauben.“
Über vier Monate lang war der „Bild am
Sonntag“-Reporter Marcus Hellwig Gefangener
des iranischen Regimes.
Der Reporter Marcus Hellwig und ein Fotograf wurden im Iran verhaftet,
als sie das Schicksal der zum Tod durch Steinigung verurteilten Iranerin
Sakineh Ashtiani recherchierten.
In einem Foltergefängnis in Täbris hörte er die Schreie seiner Mitinsassen und erlebte die Grausamkeiten der Wärter am eigenen Leib. Heute hat er seine Freiheit wieder – und ein Buch über das Erlebte geschrieben.
In einem Foltergefängnis in Täbris hörte er die Schreie seiner Mitinsassen und erlebte die Grausamkeiten der Wärter am eigenen Leib. Heute hat er seine Freiheit wieder – und ein Buch über das Erlebte geschrieben.
Ihre Haft wurde weltweit in Politik und Medien als Willkürakt des iranischen Terrorregimes verurteilt. Kein Sonnenlicht, Schlafentzug und die Schmerzensschreie der gefolterten Mitgefangenen zerren an den Nerven des Journalisten, in stundenlangen Verhören wird er von seinen Peinigern misshandelt.
Sie wollen ein
Geständnis erpressen, um ihn als Spion zu verurteilen. Nach engagierter
Intervention von westlichen Medien und Politikern konnte Außenminister
Guido Westerwelle den Reporter und den Fotografen nach 132 Tagen Haft
schließlich nach Deutschland ausfliegen.
In die Freiheit.
Seit seiner Rückkehr aus dem Iran widmet
sich Hellwig mehr denn je dem Thema Menschenrechte.
Dieses Buch ist auch ein fesselnder Bericht über die Ungewissheit, über die Angst in auswegloser Lage:
Was werden sie mit mir machen?
Werde ich jemals meine
Familie, meine achtjährige Tochter wiedersehen?
Lange Gespräche mit
anderen politischen Gefangenen geben Marcus Hellwig tiefe Einblicke in
das System der iranischen Gewaltherrschaft.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen