Junge Generation:
Studien und Befunde zur Lebenslage und den Perspektiven der bis 35-Jährigen [Broschiert]Berthold Huber (Herausgeber), Detlef Wetzel (Herausgeber)
Junge Generation hat sich in den letzten Jahren als Begriff etabliert.
Bei allen Unterschieden in der allgemeinen Begriffsnutzung, ist der
gemeinsame Nenner eine Betrachtung von Lebensverlaufsentwicklungen, die
über den Blickwinkel der Jugendforschung mit ihrer Begrenzung auf unter
25-Jährige hinaus geht.
Mit 25 Jahren sind für die meisten Menschen wichtige berufliche und private Übergangs-, Umbruchs- und Etablierungsphasen nicht abgeschlossen. Die Beiträge dieses Buches befassen sich daher alle mit der Lebensphase U35. Gemeinsam ist den Beiträgen auch, dass die Arbeitswelt im Mittelpunkt der Analysen steht.
Mit 25 Jahren sind für die meisten Menschen wichtige berufliche und private Übergangs-, Umbruchs- und Etablierungsphasen nicht abgeschlossen. Die Beiträge dieses Buches befassen sich daher alle mit der Lebensphase U35. Gemeinsam ist den Beiträgen auch, dass die Arbeitswelt im Mittelpunkt der Analysen steht.
Entstanden ist das Buch im Arbeitsschwerpunkt 'Junge Generation' der IG Metall, den Berthold Huber und Detlef Wetzel im Vorwort skizzieren. Martin Allespach und Martin Bartmann legen in ihrem einleitenden Beitrag den Schwerpunkt auf fünf Themenkomplexe: Bildung, Arbeitsmarkt, Karriere- und Entwicklungsperspektiven, Vereinbarkeit von Familie und Beruf und als Querschnittsthema die Auswirkungen der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise.
Dennis Eversberg (Universität Jena) hat in seiner Literaturstudie auch Forschungsarbeiten der Biographie- und Sozialisationsforschung, der Arbeitssoziologie und der Geschlechterforschung nach Erkenntnissen zu jungen Beschäftigten durchforstet.
Michael Vester und Christel Teiwes-Kügler (Universität
Hannover) haben Lebensstil, Habitus, Berufs-ethos und die Einstellungen
zur betrieblichen und gewerkschaftlichen Interessenvertretung von
Studierenden der Ingenieurwissenschaften, Auszubildenden in IT-Berufen,
jungen Facharbeitern und jungen kaufmännischen Angestellten untersucht.
Sören Niemann-Findeisen (IG Metall Vorstand - FB Mitglieder und
Kampagnen) beleuchtet und interpretiert in seinem Beitrag die Ergebnisse
einer Studie zur Lage und den Zukunftserwartungen der jungen
Generation, die im März 2009 durchgeführt wurde.
Seddik Bibouche, Lucie
Billmann, Josef Held, Martina Kempf und Tobias Kröll (Universität
Tübingen) stellen Ergebnisse des Forschungsprojektes 'Lebensführung und
solidarisches Handeln in der Krise - U35' vor. Durch zwei
Erhebungsphasen - vor und nach Ausbruch der Finanzmarkt- und
Wirtschaftskrise - können die Einflüsse der Krise auf Einstellungen zu
solidarischen Handlungsstrategien im Dienstleistungsbereich aufgezeigt
werden.
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