Dienstag, 5. Juni 2012

Dunkle Geschäfte im Zeichen des Panda



Schwarzbuch WWF
Dunkle Geschäfte im Zeichen des Panda

Wilfried Huismann

Wenn der Naturschutz auf der Strecke bleibt -
Greenwashing, Vetternwirtschaft und Co.
»Es ist leichter, in die Geheimnisse der CIA einzudringen als in die des WWF«, sagt Raymond Bonner, Enthüllungsjournalist der New York Times. Wilfried Huismann hat es trotzdem gewagt.
Allen Widerständen der WWF-Führungsspitze zum Trotz hat er die Strukturen und Projekte der Umweltschutzorganisation unter die Lupe genommen.


Das Ergebnis seiner Reise durch das grüne Empire des WWF ist erschütternd:
- Der WWF paktiert mit Energiekonzernen, die in Asien und Lateinamerika die letzten Regenwälder vernichten, um auf Soja- oder Palmölplantagen Biosprit zu produzieren.
- Ein gigantisches Geschäft, das die letzten natürlichen Ökosysteme der Erde gefährdet, Millionen Menschen von ihrem Land vertreibt und zu neuen Hungersnöten führt.
- Der WWF beteiligt sich an der Vertreibung von Eingeborenen aus den Wäldern Indiens und Afrikas – und
- er fördert die industrielle Landwirtschaft auf der Basis von Gentechnik.
Der Panda des WWF genießt bislang das Vertrauen der Spender, doch er hat ein zweites Gesicht: Für Geld wäscht der WWF Umweltverbrechen der Industrie grün.
  • Ein erschütternder Blick hinter die blütenweiße Fassade der Vorzeige-Organisation WWF
  • Großwildjäger, Diktatoren, Industrielle – auf der Spur der korrupten Elite des WWF
  • WWF = 500 Mio. Spenden pro Jahr = Handlanger der Industrie?
  • Das Buch zum Film »Der Pakt mit dem Panda«

1 Kommentar:

  1. Mit ungewöhnlicher Schärfe geht die Naturschutzstiftung WWF Deutschland gegen ein Buch vor, das sich kritisch mit dem „World Wildlife Fund“ auseinandersetzt.

    In seinem Auftrag hat eine Anwaltskanzlei bei großen Buchhändlern wie Amazon oder Libri interveniert und Unterlassungsansprüche geltend gemacht. Zahlreiche Buchhändler haben daraufhin das „Schwarzbuch WWF“ des Journalisten Wilfried Huismann aus ihrem Programm genommen, obwohl der WWF vor Gericht bislang KEINE einstweilige Verfügung gegen den Titel erreichen konnte.

    Das Landgericht Köln will erst nach einer mündlichen Verhandlung am 15. Juni darüber entscheiden. Somit bleibt das Buch vorerst erlaubt und ist dennoch praktisch vom Markt verschwunden.
    Über den Verlag kann es noch bezogen werden"!

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