Dienstag, 4. Dezember 2012

PROPAGANDA - Die Kunst der Public Relations







PROPAGANDA
Die Kunst der Public Relations

von Edward Bernays
mit einem neuen Vorwort von Klaus Kocks

Mit seinem Buch Propaganda aus dem Jahr 1928 schuf Edward Bernays (1891-1995) die bis heute gültige Grundlage für modernes Kommunikationsmanagement. Propaganda ist Bernays Hauptwerk. In Propaganda (ein Begriff, den er später selbst in »Public Relations« umbenannte) beschreibt Bernays alle wesentlichen Techniken der Meinungsbeeinflussung wie z. B. den Einsatz von »neutralen Experten«, um eine Aussage glaubhaft erscheinen zu lassen. Für den US-Präsidenten Wilson promotete er den Ersten Weltkrieg, mit den »Fackeln der Freiheit« machte er Zigaretten zum Symbol der weiblichen Emanzipation und brachte die amerikanischen Frauen zum Rauchen. Er arbeitete für Edison und Ford, aber auch für die CIA: Sie alle ließen sich von Bernays ihr Image aufpolieren oder die Marktchancen ihrer Produkte verbessern. Bernays steht in einer Reihe mit den Strategie-Klassikern Machiavelli und Clausewitz. Knapp 80 Jahre nach dem Erscheinen von Propaganda und knapp ein Jahrhundert nach Entstehen der PR-Industrie erscheint dieses Buch erstmals auf Deutsch.



Edward Bernays (1891-1995) gilt als Vater der Public Relations. Bernays machte nicht nur das Werk seines Onkels Sigmund Freud populär, er bediente sich auch bei der Psychoanalyse und entwickelte auf ihrer Basis Methoden zur Steuerung der öffentlichen Meinung. 


In klarer Sprache, frei vom heute selbstverständlichen Branchenvokabular, legt er in Propaganda dar, worin sich Public Relations von Werbung unterscheidet. Er begründet, warum es von elementarer Bedeutung ist, die Meinung der Massen zu steuern – und erklärt an ganz konkreten Beispielen, wie das geht. 

Freimütig berichtet er, wie sich über den gezielten Zugriff auf das Unbewusste Waren verkaufen oder gesellschaftlich unpopuläre Maßnahmen durchsetzen lassen. 
Bernays schafft damit bis heute gültige Grundlagen für Unternehmens- und Regierungskommunikation und steht in einer Reihe mit den Strategie-Klassikern wie Machiavelli und Clausewitz.


Propaganda erklärt, wie man Konsumwünsche weckt oder subtil unpopuläre Ideen durchsetzt - und weshalb versteckte Manipulation es ermöglicht, demokratisch zu regieren.







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