Begegnungen mit Leo Kofler: Ein Lesebuch [Broschiert]
Christoph Jünke ist Historiker, politischer Journalist und Vorsitzender der Leo Kofler-Gesellschaft e.V.Andreas Zolper, Jg. 1963, arbeitet als Museumspädagoge und freischaffender Historiker im Ruhrgebiet.
Alle drei sind Vorstandsmitglieder der Leo-Kofler-Gesellschaft e.V.
Dem 1995 verstorbenen Marxisten und humanistischen Aufklärer Leo Kofler ist ein Lesebuch gewidmet, das neidisch macht, dieser so integeren Persönlichkeit nie selbst begegnet zu sein.
Leo Kofler (1907-1995) war eine der markantesten Gestalten des deutschen Nachkriegsmarxismus und ein wichtiger Vermittler zwischen alter Arbeiterbewegung und Neuer Linker.
Jenseits auch des linken Mainstreams widmete er sich der Erneuerung der marxistischen Theorie auf so unterschiedlichen Gebieten wie der Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft, der Soziologie und Kritik des sozialstaatlichen Kapitalismus, der Anthropologie und der Ästhetik.
Jede Geschichte der deutschen Linken und ihrer Theoriedebatten bleibt unvollständig, wenn sie nicht auch auf Koflers Arbeiten und seine oft eher verborgenen Einflüsse eingeht.
Das Lesebuch bietet ein beeindruckendes Panorama biografischer wie intellektueller Begegnungen mit Kofler.
Texte u.a. von Wolfgang Abendroth, Johannes Agnoli, Ernst Bloch, Iring Fetscher, Wolfgang Harich, Alfred Kosing, Bruno Kreisky, Georg Lukács, Ernest Mandel, Jakob Moneta, Oskar Negt, Theo Pirker, Werner Seppmann, Robert Steigerwald, Klaus Vack und Bernard Willms.
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