Samstag, 24. November 2012

Occupy Money: Damit wir zukünftig ALLE die Gewinner sind






Occupy Money: Damit wir zukünftig ALLE die Gewinner sind [Broschiert]
Margrit Kennedy  


Margrit Kennedy arbeitete für verschiedene Forschungsprojekte der OECD und UNESCO in 15 Ländern Europas sowie in Nord- und Südamerika. 
Sie war Professorin für Technischen Ausbau und Ressourcensparendes Bauen an der Universität Hannover und baut zusammen mit einer Gruppe von freiwilligen Helfern ein Netzwerk von Interessenten und Initiativen für die praktische Einführung von Regionalwährungen auf. 
Margrit Kennedy ist Expertin der internationalen Komplementärwährungs-Bewegung (Tauschringe, Zinsfrei-Banken) und seit über 30 Jahren vermittelt sie in Vorträgen und Workshops, wie der ökonomische Analphabetismusüberwunden und das Geldsystem so umgewandelt werden kann, dass es dem Wohle aller dient. Fokus ihrer Arbeit ist die Einführung und Erprobung komplementärer Währungen.
http://www.margritkennedy.dewww.monneta.org



Seit über 25 Jahren setzt sich die bekannte und renommierte Geldexpertin Margrit Kennedy für neue Geld entwürfe ein. Ihre Bücher sind weltweit zu Longsellern geworden. 

Nun legt sie mit Occupy Money ein visionäres Plädoyer vor für ein Geldsystem, das den Menschen dient und nicht nur dem Profit. Ihre Lösungsansätze liefern die Argumentation für eine neue Bewegung, die aus der Gesellschaft entsteht und Druck auf Politik und Wirtschaft ausübt, um der Finanzkrise endlich ein Ende zu setzen. 

"Eine Hauptursache für Inflation, regelmäßige Krisen und Zusammenbrüche liegt in der fehlerhaften Konstruktion unseres Geldsystems. 
Davon profitiert eine kleine Minderheit von etwa 10 Prozent der Menschen. Die große Mehrheit zahlt drauf. 
Über die in allen Preisen und Steuern versteckten Zinsen beträgt diese Umverteilung von Arm zu Reich in Deutschland etwa 600 Millionen Euro pro Tag."


Weitere Informationen erhalten Sie unter:




Beispiele

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Veröffentlichungen




2 Kommentare:

  1. Die Glaubensgemeinschaft der Ökonomen zeigt verfestigte Denkstrukturen die hier in Kommentaren anzutreffen sind. MainstreamÖkonomen sind eine Glaubensgemeinschaft die ihr Studium nur unter Anerkennung des ZinsGeldParadigma belegen können. Andere Erkenntnisse dürfen nicht gewürdigt werden. So GLAUBT man, dass Zins und Geld natürlich zusammengehören.
    Im wahren Kapitalismus ist das so und funktioniert hervorragend als Umverteilung von Fleißig zu Reich. 90% der Bevölkerung verarmen und 10% erhalten ein leistungsloses Einkommen.

    Im Bereich der Mathematik fehlt es den meisten Kommentatoren an Kenntnissen der Exponentialfunktion als Grundlage der Zinseszinsrechnung. Bei Ansicht einer Funktionskurve sieht selbst der weniger gebildete Mensch, dass ZinsGeldSysteme nicht über längere Zeit funktionieren können.
    Das hat die Menschheit bisher aber nicht zu einer tauglichen Lösung kommen lassen, jedenfalls nicht auf Dauer. Wer sich mit GeldGeschichte beschäftigt kommt bald zu der Erkenntnis, dass Neuerungen fast immer von Quereinsteigern gekommen sind.

    Weg vom Goldstandard wurde beispielsweise durch Silvio Gesell 1916 begründet und erst durch US-Präsident Richard Nixon UNFREIWILLIG und VERTRAGSBRÜCHIG am 15. August 1971 abgeschafft.
    Was lernen wir daraus?
    Es ist nützlich die Blindheit der Ökonomen durch die Gedanken der Frau Kennedy zu gesunden. Das Buch ist empfehlenswert und ein richtiger Schritt wenn das jetzige Elend des Finanzsystems behoben werden soll.

    Von Zinskrebs

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  2. Welche Probleme birgt unser Geldsystem?
    Geld ist eine der genialsten Erfindungen der Menschheit. Doch zugleich verursacht das heutige Geldsystem schwere Probleme:

    Wir brauchen mehr Wirtschaftswachstum, so das verbreitete Credo. Warum müssen wir eigentlich wachsen?
    Ob wir Wirtschaftswachstum wollen oder nicht, können wir uns nicht aussuchen – unser kapitalistisches Geld- und Wirtschaftssystem muss mindestens in Höhe des Zinsniveaus wachsen um stabil zu bleiben. Die damit einher gehenden stetigen Zinseinkünfte der „Nettozinsgewinner“ sind nicht nur dafür verantwortlich, dass diese immer vermögender werden, sondern erzeugen einen Wachstumszwang, der alternativlos erscheint.

    Werden die Zinseinkünfte nicht unmittelbar und vollständig verkonsumiert, sondern wiederum zinsbringend angelegt (was besonders bei größeren Vermögen die Regel ist), setzt die mächtige Zinseszins-Dynamik ein; und eine daraus entstehende „Wachstumsspirale“. Mit den stetig anwachsenden Geldvermögen wachsen auch die Zins- und Renditeforderungen, die diese Vermögen erwirtschaften sollen. Um diese zu begleichen braucht es wiederum zusätzliche Wertschöpfung – sprich: Wirtschaftswachstum.

    Weiterlesen auf: http://monneta.org/wachstum/

    Quelle: http://monneta.org/probleme/wachstum/

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