Donnerstag, 12. November 2015

Politische Ökonomie - Kontinuitäten und Veränderungen seit dem EU-Beitritt





Politische Ökonomie Österreichs:
Kontinuitäten und Veränderungen seit dem EU-Beitritt

Broschiert von BEIGEWUM (Herausgeber)

Anläss­lich des 20-​​jährigen Jubi­lä­ums des EU-​​Beitritts ana­ly­siert der Sam­mel­band Poli­ti­sche Ökono­mie Öster­reichs gesell­schaft­li­che, ökono­mi­sche und poli­ti­sche Entwicklungen.

Der EU-Beitritt 1995 hatte tiefgehenden Einfluss auf wirtschaftliche und politische Prozesse in Österreich. Die Politische Ökonomie Österreichs bietet einen kritischen Überblick über Veränderungen und Kontinuitäten der politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten 20 Jahre.

Das Buch geht folgenden Fragen nach:
 - Wie hat sich die Struktur der Wirtschaftssektoren verändert?
 - Ist das Osteuropa-Engagement der österreichischen Unternehmen eine Erfolgsgeschichte?
 - Welche politischen Kräfteverhältnisse haben diese Entwicklungen vorangetrieben?
 - In welche Richtung haben sich die Budget- und Geldpolitik entwickelt?
 - Wie sieht die Sozialpartnerschaft heute aus?
 - Welche Tendenzen lassen sich in der Gleichstellungs- und Migrationspolitik feststellen? 

 - Wie hat sich die Verteilung von Einkommen und Vermögen geändert?

Die AutorInnen dieses Sammelbandes geben einen ebenso umfassenden wie anschaulichen Überblick über zentrale Entwicklungslinien in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft und präsentieren auch detaillierte empirische Befunde.
Der BEIGEWUM (Beirat für gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen) ist ein Zusammenschluss von SozialwissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen Disziplinen, der Ergebnisse kritischer Forschung in die laufende politische Debatte einbringt.


Für VWL-Studierende umbedingt zu empfehlen. Die Entwicklungen der letzten 20 Jahre und der Einfluss der EU auf Österreich werden nach Themen gegliedert dargestellt - z.B. Agrarsektor, Finanzindustrie, Beschäftigungspolitik etc. Hier bekommt man einen Einblick in die reale Welt, die im Studium oft ausgeklammert wird.

Zu erwähnen ist auch der methodologisch vielfältige Ansatz: Von klassisch ökonomischen bis soziologisch orientierten Beiträgen, von Regulationstheorie bis keynesianische Analysen ist das Spektrum der verwendeten Ansätze sehr breit. Das verhindert eine einseitige Betrachtung.



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