Sonntag, 24. Februar 2013

Bertolt Brecht: Ausgewählte Werke in sechs Bänden





Ausgewählte Werke in sechs Bänden: Bd. 1: Stücke 1 / Bd. 2: Stücke 2 / Bd. 3 Gedichte 1. Sammlungen / Bd. 4 Gedichte 2. 1913 - 1956 / Bd. 5 Prosa 1913 ... 1914 - 1956: 6 Bände (suhrkamp taschenbuch) [Taschenbuch]


Bertolt Brecht  


Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. 
Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht, Theaterstücke zu schreiben. 
Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, wo er sich die nächsten fünf Jahre aufhielt. 

Außer Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war. 
Der Film Kuhle Wampe oder Wem gehört die Welt? aus dem Jahr 1931 ist in der filmedition suhrkamp erschienen.


Die vorliegende Ausgabe enthält auf 4000 Seiten einen repräsentativen Querschnitt aus seinem umfangreichen Werk.

Zwei Bände bieten die großen Stücke Brechts (von Baal aus dem Jahr 1919 bis zu Der kaukasische Kreidekreis). In je einem Band wird eine Auswahl seiner Lyriksammlungen und schönsten Einzelgedichte, seiner vielschichtigen erzählerischen Prosa sowie der wichtigsten theoretischen Schriften zu Theater, Medien, Philosophie und Zeitgeschehen präsentiert.

Allen Texten, die der "Großen kommentierten Berliner und Frankfurter Ausgabe" der Werke (1988 - 2000) folgen, sind in einem Anhang Hinweise zur Entstehung und zur Text- und Wirkungsgeschichte beigegeben sowie Angaben über Mitarbeiter, Quellen, Vorlagen und Einzelerläuterungen.



1 Kommentar:

  1. Bertolt Brecht wurde am 10.2.1898 in Augsburg geboren. Schon als Schüler provozierte er mit seinen Texten, als junger Dramaturg feierte er bei den Münchner Kammerspielen seinen ersten Erfolg mit dem Drama "Trommeln in der Nacht", das ihm den Kleist-Preis einbrachte (1922).

    Doch Brecht zog es nach Berlin, wo er in Zusammenarbeit mit Kurt Weill u. a. "Die Dreigroschenoper" inszenierte (1928). Vor allem wegen der marxistischen Ideen in seinen Abhandlungen, Dramen und Gedichten musste Brecht 1933 Deutschland verlassen.

    Bei seiner Rückkehr 1947 brachte er wunderbare neue Werke mit aus dem Exil, so "Das Leben des Galilei" und "Mutter Courage und ihre Kinder". Mit dem "Berliner Ensemble" erfüllte sich 1949 Brechts Traum vom eigenen Theater. Er starb am 14.8.1956 in Berlin.

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