Samstag, 12. Januar 2013

Scheinparlamentarismus im Führerstaat






Scheinparlamentarismus im Führerstaat
"Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Funktionen und politische Profile Wiener Räte und Ratsherren 1934 - 1945 im Vergleich [Broschiert]
Maren Seliger  





Die Publikation leistet einen Beitrag zur Erforschung der faschistischen Systeme 1934 bis 1945 auf Wiener Lokalebene. 

Die vergleichende Untersuchung umfasst ideologische Begründung, Funktionsweise und personelle Zusammensetzung der "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und in der NS-Herrschaft. 

Die Abgrenzung zwischen beiden Gruppen von Gemeindevertretern war allerdings fließend, was sich in mehrfacher Hinsicht dokumentieren ließ: 
- an teils übereinstimmenden antidemokratischen Einstellungen, 
- der Parteizugehörigkeit einzelner Mandatsträger sowie 
- politischen "Grenzgängern" zwischen Austrofaschismus und Nationalsozialismus.



So manches geschichtsinteressierte Mitglied der Freiheitskämpfer/ innen hat sich schon einmal die Frage gestellt:
„Wie sah der Wie- ner Landtag und Gemeinderat in den Jahren 1934 bis 1945 aus?“

Auf fast 900 Seiten beantwortet Maren Seliger viele damit zusam- menhängende Fragen.
Das Buch „Scheinparlamentarismus im Führerstaat“ leistet einen wichti- gen Beitrag zur Erforschung der faschistischen Herrschaft 1934 bis 1945 auf Wiener Lokalebene. 







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