Samstag, 26. Januar 2013

Angela Merkel - Mutter Blamage





Mutter Blamage

Warum die Nation Angela Merkel und ihre Politik nicht braucht [Taschenbuch]

Stephan Hebel  

Stephan Hebel, langjähriger Redakteur der Frankfurter Rundschau und politischer Autor, ist seit zwei Jahrzehnten Leitartikler und Kommentator für die Berliner Zeitung sowie auch für Deutschlandradio, Freitag, Publik Forum und weitere Medien. 
Er ist zudem regelmäßiger Gast im „Presseclub“ der ARD und ständiges Mitglied in der Jury für das „Unwort des Jahres".



Deutschlands beliebteste Politikerin verdankt ihren Erfolg einem permanenten Betrugsmanöver. 
Ihre politische Agenda hat keinen Namen und kein Gesicht, ganz Deutschland glaubt deshalb, es gäbe sie nicht. Das ist ein Irrglaube ist: Es gibt eine Agenda, die aber in erster Linie auf Erwerb und Erhalt von Macht ausgerichtet ist. Inhalte werden untergeordnet. 

Merkel hinterlässt uns – sollte sie endlich abgewählt werden – ein Land im Reformstau. 
- Ein Land, das sich auf Kosten anderer in kleinkariert nationaler Interessenpolitik ergeht und sich damit letztlich selbst schadet. 
- Ein Land, das wichtig tut, aber ständig an Gewicht verliert. 
- Ein Land, in dem die Ungerechtigkeit wächst und Millionen Bürger in Armut leben, auch wenn sie Arbeit haben. 
- Ein Land, in dem die Politik sich selbst zur Erfüllungsgehilfin ökonomischer Interessen degradiert. 

Höchste Zeit für einen Politikwechsel!



Angela Merkel – „Mutter Blamage“ – Eine Rezension
Verantwortlich: Wolfgang Lieb

Endlich durchbricht ein Journalist, der nicht unter der Berliner Käseglocke arbeitet und nicht in das dortige selbstbezügliche Zuruf-Netzwerk seiner Berufskollegen eingebunden ist, den schönen Schein, den die Kanzlerin ausstrahlt.

Stephan Hebel, (noch) politischer Autor der Frankfurter Rundschau beschreibt die Wirklichkeit im Lande und die tatsächlichen Auswirkungen von Merkels Politik auf die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung.

„In mehr als zwei Jahrzehnten Politikbeobachtung habe ich niemals einen derart eklatanten Widerspruch erlebt zwischen dem Image einer politischen Persönlichkeit und ihrer tatsächlichen Politik.
Nie ist es einem Politiker in Deutschland gelungen, derart konsequent auf Kosten der Mehrheit zu handeln und zugleich die Sympathie dieser Mehrheit zu gewinnen“, schreibt Hebel im Vorwort zu seinem gerade im Westend Verlag erschienenen Buch „Mutter Blamage“.

Merkel sei geradezu das Gegenstück zur „Mutter Courage“ in Bertolt Brechts gleichnamigem Theaterstück.
Während Brechts Titelfigur Anna Fierling mit dem Satz „Komm, geh mit angeln, sagt der Fischer zum Wurm“ vor falschen Versprechungen warne, gelinge es Merkel gerade umgekehrt mit uns angeln zu gehen und uns vor aller Welt zu blamieren.

Von Wolfgang Lieb



Der komplette beitrag ist zu sehen unter:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=16450






4 Kommentare:

  1. Die zentrale These das Buches ist:
    „Angela Merkel verdankt ihren Erfolg einem permanenten Betrugsmanöver. Sie hat, auch wenn es nicht so scheint, sehr wohl eine politische Agenda. Und die ist blamabel für Deutschland.“

    Diese Agenda sei – allen Schönfärbereien und Lobhudeleien zum Trotz – die eiskalte Durchsetzung der neoliberalen Ideologie in Form eines „Wirtschaftsliberalismus light“.
    „Mit der angeblich »mächtigsten Frau der Welt« ist Deutschland aggressiver geworden, nach außen für Freund und Feind unberechenbarer denn je seit dem Zweiten Weltkrieg, nach innen ungerechter und reformunfähiger als sogar unter der bleischweren Regentschaft des Helmut Kohl.“

    Deutschland sei ein Land geworden, „in dem die Politik sich selbst zur Erfüllungsgehilfin ökonomischer Interessen degradiert.“

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  2. Stephan Hebels Buch „Mutter Blamage“ ist eine auf die heutige Zeit übertragene Version von Christian Andersens Märchen „Des Kaisers neue Kleider“.

    Er belegt darin, dass die Kanzlerin nicht die wunderbaren Gewänder trägt, wie sie selbst meint und die ihr die veröffentlichte Meinung zuschreibt.
    Indem Hebel den Schwindel aufdeckt, blamiert er die Politik Angela Merkels auf der ganzen Linie. Er hofft natürlich wie im Märchen darauf, dass das Volk endlich den Mut aufbringt, und es wagt, diese Blamage auch als eine Blamage zu erkennen.

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  3. „In mehr als zwei Jahrzehnten Politikbeobachtung habe ich niemals einen derart eklatanten Widerspruch erlebt zwischen dem Image einer politischen Persönlichkeit und ihrer tatsächlichen Politik.
    Nie ist es einem Politiker in Deutschland gelungen, derart konsequent auf Kosten der Mehrheit zu handeln und zugleich die Sympathie dieser Mehrheit zu gewinnen“, schreibt Hebel im Vorwort zu seinem gerade im Westend Verlag erschienenen Buch „Mutter Blamage“.

    Merkel sei geradezu das Gegenstück zur „Mutter Courage“ in Bertolt Brechts gleichnamigem Theaterstück.
    Während Brechts Titelfigur Anna Fierling mit dem Satz „Komm, geh mit angeln, sagt der Fischer zum Wurm“ vor falschen Versprechungen warne, gelinge es Merkel gerade umgekehrt mit uns angeln zu gehen und uns vor aller Welt zu blamieren.
    Von Wolfgang Lieb

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  4. Kölner Stadt-Anzeiger:
    „Hebel rechnet ab. Hier schreibt ein Überzeugungstäter – im positiven Sinn. In seiner „Mutter Blamage“ empört er sich über die Wirklichkeit im Lande und die tatsächlichen Auswirkungen ihrer Politik auf die überwiegende Mehrheit in der Bevölkerung.“

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