Sozialdemokratie, 68er-Bewegung und Gesellschaftlicher Wandel 1959 - 1969 [Broschiert]
Robert Philipps (Autor)
Wie begegnete die SPD der Herausforderung durch die revoltierende Jugend in den sechziger Jahren? Die Studie zeigt auf, wie ambivalent die SPD auf den gesellschaftlichen Wandel und das Auftreten der „Neuen Linken“ reagierte und wie rasant in dieser Zeit auch die SPD von der Veränderungsdynamik erfasst wurde.
Die in den sechziger Jahren auftretenden politischen und gesellschaftlichen Wandlungsprozesse, die ihren eruptiven Ausdruck in den Protestereignissen von 1968 fanden, erschütterten auch die Sozialdemokratische Partei Deutschlands bis ins Mark.
Die in den sechziger Jahren auftretenden politischen und gesellschaftlichen Wandlungsprozesse, die ihren eruptiven Ausdruck in den Protestereignissen von 1968 fanden, erschütterten auch die Sozialdemokratische Partei Deutschlands bis ins Mark.
Überwunden geglaubte Konflikte über die grundlegende politische Ausrichtung der Partei brachen neu auf, und vielfältige politkulturelle Veränderungen brachen sich in der SPD Bahn. Die Partei reagierte „wie ein Seismograph“ (Willy Brandt) auf die Erschütterungen des gesellschaftlichen Gefüges und wandelte sich dabei grundlegend.
Die Studie analysiert, wie die verschiedenen Gruppierungen in der SPD auf den gesellschaftlichen Wandel und die Herausforderung der 68er-Bewegung reagierten, wie Teile der SPD selbst von der Veränderungsdynamik erfasst wurden und wie die Sozialdemokratie dadurch beeinflusst und verändert wurde.
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