Montag, 4. Januar 2016

Solidarische Bildung






Solidarische Bildung:
Crossover: Experimente selbstorganisierter Wissensproduktion

Broschiert – von Johannes Angermüller  (Herausgeber), Sonja Buckel (Herausgeber), Margit Rodrian-Pfenning (Herausgeber)


Das bestehende Bildungssystem erhebt zwar den Anspruch demokratischer Bildung – tatsächlich besteht seine Funktion jedoch in der ­Herstellung und Aufrechterhaltung sozialer Ungleichheiten.


Das vorliegende Buch fordert deshalb 'Solidarische Bildung' ein und richtet sich damit an alle, die sich gegen den neoliberalen Mainstream in Theorie und Praxis zur Wehr setzen wollen.
Die Autor_innen bündeln kritische Positionen und konstruktive Lösungsansätze aus Wissenschaft und Politik, den linken Spektren von SPD, Grünen und Linkspartei, NGOs, sozialen Bewegungen und Gewerkschaften. Behandelt werden die Bildungsinstitutionen entlang verschiedener Themenfelder (frühkindliche, schulische, universitäre, berufliche, politische und ästhetische Bildung) sowie im Blick auf Klassenverhältnisse, Gender und Migration. 


Das Buch entstand als Experiment crossover organisierter, solidarischer Wissensproduktion des Instituts Solidarische Moderne *).
(
Ein substanzieller politischer Gegenentwurf zur Ideologie des Neoliberalismus ist überfällig. Diese Alternative entsteht nicht von selbst. Sie muss erdacht, entwickelt und erprobt werden.)


*) Solidarische Moderne
Das im Januar 2010 gegründete Institut Solidarische Moderne mit Sitz in Berlin versteht sich als Programmwerkstat für solidarische Politikkonzepte, die über die Grenzen unterschiedlicher politischer Zugänge und Mitgliedschaften in Parteien, NGOs, Gewerkschaften und sozialen Bewegungen hinweg im Dialog entwickelt werden.

Die dafür notwendigen methodischen Verfahren bilden zugleich eine Brücke zwischen Wissenschaft und Politik und verfolgen perspektivisch die Zusammenführung der unterschiedlichen Ansätze zu einem Projekt, das auf eine umfassende gesellschaftliche Alternative zum Neoliberalismus zielt.


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