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Dienstag, 29. Juli 2014
Der moderne Kapitalismus = eine oligarchische Gesellschaft?
Das Kapital im 21. Jahrhundert
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Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog
Die Schlafwandler: Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog [Kindle Edition]
„Frank Arnold präsentiert diesen historischen Geschichtsbestseller mit einer einprägsamen Stimme, der man gerne über viele Stunden zuhört.“
(Alex Dengler, denglers-buchkritik.de)
Lange Zeit galt es als ausgemacht, dass das deutsche Kaiserreich wegen seiner Großmachtträume die Hauptverantwortung am Ausbruch des Ersten Weltkriegs trug.
In seinem bahnbrechenden neuen Werk kommt der renommierte Historiker und Bestsellerautor Christopher Clark (Preußen) zu einer anderen Einschätzung.
Clark beschreibt minutiös die Interessen und Motivationen der wichtigsten politischen Akteure in den europäischen Metropolen und zeichnet das Bild einer komplexen Welt, in der gegenseitiges Misstrauen, Fehleinschätzungen, Überheblichkeit, Expansionspläne und nationalistische Bestrebungen zu einer Situation führten, in der ein Funke genügte, den Krieg auszulösen, dessen verheerende Folgen kaum jemand abzuschätzen vermochte.
Schon jetzt zeigt sich, dass »Die Schlafwandler« eine der wichtigsten Neuerscheinungen zum 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs sein wird.
In seinem bahnbrechenden neuen Werk kommt der renommierte Historiker und Bestsellerautor Christopher Clark (Preußen) zu einer anderen Einschätzung.
Clark beschreibt minutiös die Interessen und Motivationen der wichtigsten politischen Akteure in den europäischen Metropolen und zeichnet das Bild einer komplexen Welt, in der gegenseitiges Misstrauen, Fehleinschätzungen, Überheblichkeit, Expansionspläne und nationalistische Bestrebungen zu einer Situation führten, in der ein Funke genügte, den Krieg auszulösen, dessen verheerende Folgen kaum jemand abzuschätzen vermochte.
Schon jetzt zeigt sich, dass »Die Schlafwandler« eine der wichtigsten Neuerscheinungen zum 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs sein wird.
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Montag, 28. Juli 2014
Österreichische Akteure im Nationalsozialismus
Jahrbuch 2014: Täter
Österreichische Akteure im Nationalsozialismus
Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (Hrsg.)
Redaktion: Christine Schindler; Wien 2014
Die Beiträge des Jahrbuchs 2014 des DÖW befassen sich mit der Involvierung von Österreichern - auf verschiedenen Ebenen und in verschiedenen Graden der Beteiligung - in die Verbrechen des NS-Regimes.
Die Beiträge des Jahrbuchs 2014 des DÖW befassen sich mit der Involvierung von Österreichern - auf verschiedenen Ebenen und in verschiedenen Graden der Beteiligung - in die Verbrechen des NS-Regimes.
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Freitag, 25. Juli 2014
Die Identitären: ihre Ideologien und ihre Kommunikationsstrategien
Die Identitären: Handbuch zur Jugendbewegung der Neuen Rechten in Europa Broschiert
von Julian Bruns (Autor), Kathrin Glösel (Autor), Natascha Strobl (Autor)
Seit der Initialzündung in Frankreich haben sich u.a. in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Großbritannien, Spanien sowie Dänemark, Schweden und Norwegen Ablegergruppen gegründet, die untereinander ausgezeichnet vernetzt sind und sich im Aufbau von grenzüberschreitenden Strukturen befinden. Basierend auf Text-, Bild-und Videomaterial der Gruppen-Standpunkte, Gesellschaftsanalysen und Schlussfolgerungen werden Aktionismus und Teilhabende nachgezeichnet und analysiert.
Die politische Logik ihrer Thesen wird eingeordnet, ebenso, welcher Mittel (rhetorisch, visuell, aktionistisch, medial) sie sich bedienen und auf welche Theorien und vorhandene Literatur sich die Identitären stützen.
„Identitär” ist für die Identitären, wer sich zu seiner regionalen, nationalen und kulturellen Herkunft bekenne. Durch ihr Symbol des gelben griechischen Buchstaben Lambda auf schwarzem Grund projizieren die Identitären das Bild der spartanischen Hopliten auf sich, die unter anderem gegen die Perser bei den Thermopylen kämpften !!!
Das Buch gliedert sich in mehrere Teile und beleuchtet so die Verbreitung in ganz Europa, ihre Verortung als ›Neue Rechte‹, ihre Ideologien und historisch-theoretischen Unterbau, ihre Kommunikationsstrategien sowie ihre Qualifikation als Jugendbewegung.
Natascha Strobl ist Politikwissenschaftlerin mit Schwerpunkt Rechtsextremismusforschung und Mitautorin des Buches "Die Identitären. Handbuch zur Jugendbewegung der Neuen Rechten in Europa" (Unrast 2014). Sie schreibt über Rechtsextremismus auf www.schmetterlingssammlung.net und engagiert sich bei Offensive gegen rechts.
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Mittwoch, 23. Juli 2014
Erosion der gesellschaftlichen Mitte: Mythen über die Mittelschicht
Erosion der gesellschaftlichen Mitte: Mythen über die Mittelschicht
- Zerklüftung der Lohnarbeit - Prekarisierung & Armut - Abstiegsängste [Broschiert]
Bernhard Müller (Autor)Die Polarisierung der Einkommen hat in den letzten Jahren zugenommen. Vor wie nach der Finanz- und Wirtschaftskrise registrieren große Teile der bundesdeutschen Bevölkerung eine zunehmende soziale Spaltung. Der Glaube an die »Soziale Marktwirtschaft« und ihr Versprechen, dass Leistung sich lohnt, befindet sich im Sinkflug. Dies geht einher mit der Wahrnehmung, dass die deutsche Gesellschaft nur sehr eingeschränkt von Unten nach Oben durchlässig sei, und mit der Ausbreitung massiver Abstiegsängste auch und gerade bei den mittleren Einkommenslagen.
Ein überproportionaler Anstieg des Unsicherheitsempfindens ist bei der »gesellschaftlichen Mitte« festzustellen.
Bernhard Müller geht den ökonomisch-sozialen Entwicklungstendenzen anhand neuerer empirischer Untersuchungen nach. Dabei lotet er auch aus, inwiefern ein rechtspopulistischer Weg in der Bundesrepublik mit Zulauf aus der »gesellschaftlichen Mitte« rechnen könnte.
Und er thematisiert, mit welchen politischen Steuerungsmaßnahmen die unteren sozialen Schichten und die erodierende »Mitte« stabilisiert werden können.
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Mittwoch, 16. Juli 2014
... ein Paragraf wird sich finden !!!
... Ein Paragraf wird sich finden:
Gedenkbuch der österreichischen Stalin-Opfer (bis 1945) [Taschenbuch]Barry McLoughlin (Autor), Josef Vogl (Autor), Heinz Fischer (Vorwort)
Die Autoren
Barry McLoughlin,
geboren 1949 in Limerick, Irland, studierte Germanistik und Geschichte am University College Dublin (MA 1980). Er promovierte 1990 an der Wiener Universität zum Doktor der Philosophie und habilitierte sich 2001 mit Publikationen zur Geschichte der Kommunistischen Internationale und des Stalinismus. Derzeit ist er Senior Lecturer für die Geschichte Irlands und das Fach Zeitgeschichte am Institut für Geschichte der Universität Wien. Seit 1990 ist er freier Mitarbeiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes.
Josef Vogl,
geboren 1953 in Roiten im Waldviertel (Niederösterreich), studierte Slawistik und Politikwissenschaft in Wien und Leningrad. Nach der Promotion an der Wiener Universität (1982) war er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Österreichischen Ost- und Südosteuropa-Instituts in Wien. Nach der Schließung des Instituts Ende 2006 ließ er sich an das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes versetzen. Nebenberuflich ist er seit 2007 geschäftsführender Obmann des Österreichischen Zentrums für russische Sprache und Kultur.
geboren 1949 in Limerick, Irland, studierte Germanistik und Geschichte am University College Dublin (MA 1980). Er promovierte 1990 an der Wiener Universität zum Doktor der Philosophie und habilitierte sich 2001 mit Publikationen zur Geschichte der Kommunistischen Internationale und des Stalinismus. Derzeit ist er Senior Lecturer für die Geschichte Irlands und das Fach Zeitgeschichte am Institut für Geschichte der Universität Wien. Seit 1990 ist er freier Mitarbeiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes.
Josef Vogl,
geboren 1953 in Roiten im Waldviertel (Niederösterreich), studierte Slawistik und Politikwissenschaft in Wien und Leningrad. Nach der Promotion an der Wiener Universität (1982) war er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Österreichischen Ost- und Südosteuropa-Instituts in Wien. Nach der Schließung des Instituts Ende 2006 ließ er sich an das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes versetzen. Nebenberuflich ist er seit 2007 geschäftsführender Obmann des Österreichischen Zentrums für russische Sprache und Kultur.
Wem ist bewusst, dass Stalin mehr Schutzbündler umbringen ließ, als in den Februarkämpfen fielen?
Das Buch „… Ein Paragraf wird sich finden“ beschreibt die stalinistischen Repressionen vor dem Hintergrund der politischen Entwicklung in der Sowjetunion.
In den 1930er Jahren lebten mehrere tausend ÖsterreicherInnen in der Sowjetunion, ehemalige Kriegsgefangene, die freiwillig geblieben waren,
Arbeitsmigranten, Kommunisten und nach dem Februar 1934 an die 750 Schutzbündler.
Vor allem in den Jahren des Großen Terrors 1937/38 und nach dem deutschen
Angriff am 22. Juni 1941 wurden viele verhaftet, gefoltert, zu vielen Jahren im Gulag verurteilt oder erschossen.
Auf 418 von 622 Seiten sind 769 Kurzbiografien von Abdinghoff Heinrich bis Zuber Ludwig zu lesen. 185 betrafen Schutzbundemigranten.
Die zahlenmäßig größte Opfergruppe sind die 221 Wirtschaftsemigranten. Unter
den erfassten Verhafteten waren 65 Frauen. Meist wurden die Verhafteten mit dem absurden Vorwurf der „Agententätigkeit“ für Österreich, Deutschland oder
fallweise andere Länder konfrontiert, der in keinem einzigen Fall belegt ist. Oft wurde zusätzlich der Vorwurf der „antisowjetischen Agitation“ erhoben, wofür
schon die geringste – praktisch immer gerechtfertigte – Kritik am System ausreichte, wenn sich ein Denunziant fand.
Etwa ein Drittel der Verhafteten wurde zum Tode verurteilt und erschossen, mehr als 80 weitere Österreicher kamen in der Haft ums Leben.
Sonntag, 13. Juli 2014
Juli 1914
Juli14; Emil Ludwig; Ernst Rowohlt Verlag 1929
Das Attentat auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau Sophie am 28. Juni 1914 wird vordergründig als Auslöser des Ersten Weltkriegs genannt.
Schon bald nach der Tat von Sarajevo begannen heftige diplomatische Aktivitäten. Nicht die Bewahrung des Friedens, sondern ein Straffeldzug gegen Serbien war deren Ziel. Kriminalistische Untersuchungen wurden halbherzig geführt.
Originalzitate:
- "Mitwisserschaft serbischer Regierung an der Leitung des Attentates oder dessen Vorbereitung und Beistellung der Waffen ist durch nichts erwiesen … Es bestehen
vielmehr Anhaltspunkte, dies als ausgeschlossen anzusehen.“
- Die internationale ArbeiterInnenbewegung:
„Kein Tropfen Blut eines deutschen Soldaten darf dem Machtkitzel der österreichischen Gewalthaber geopfert werden! … Der Weltkrieg droht! Die herrschenden Klassen, die euch im Frieden knebeln, verachten, ausnützen, wollen euch als Kanonenfutter missbrauchen. Überall muss man den Gewalthabern in den Ohren klingen: Wir wollen keinen Krieg! Hoch die Internationale Völkerverbrüderung!“
- Der deutsche „Vorwärts“ schreibt:
„Weil das Blut Franz Ferdinands und seiner Gattin unter den Schüssen eines irren Fanatikers geflossen ist, soll das Blut tausender von Arbeitern und Bauern fließen, ein wahnwitziges Verbrechen soll von einem weit wahnwitzigeren Verbrechen
übergipfelt werden.“
- In Russland und England verweigerten die linken Abgeordneten die Zustimmung
zu den Kriegskrediten
„… in innigem Einvernehmen mit unseren französischen Brüdern. Wir denken jetzt an die Mütter, die ihre Söhne hergeben müssen, an die Frauen und die Kinder …
Wir fühlen uns im Einklang mit der Internationale, die das Recht jedes Volkes auf nationale Selbständigkeit jederzeit anerkannt hat, und verurteilen jeden Eroberungskrieg.
Wir fordern, dass der Krieg zu einem sofortigen Ende gebracht wird, wenn das Ziel der Sicherung erreicht, und wenn die Gegner bereit sind, Frieden zu machen.“
...
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Samstag, 12. Juli 2014
"Unrecht im Sinne des Rechtsstaates" und "Die Steiermark im Austrofaschismus"
Werner Anzenberger / Heimo Halbrainer (Hg.),
„Unrecht im Sinne des Rechtsstaates“ – Die Steiermark im Austrofaschismus.
304 Seiten, CLIO: Graz 2014
„Unrecht im Sinne des Rechtsstaates“ – Die Steiermark im Austrofaschismus.
304 Seiten, CLIO: Graz 2014
ISBN 978-3-902542-14-1
Die österreichische Diktatur 1933 bis 1938 ist in den letzten Jahren wieder vermehrt in den Blickpunkt der zeitgeschichtlichen Forschung gerückt.
Anlässlich des 80. Jahrestages der Februarkämpfe 1934 fand in Graz und Bruck an der Mur eine Tagung statt, bei der neueste Arbeiten zu unterschiedlichen Aspekten des austrofaschistischen Regimes diskutiert wurden.
Neben allgemeinen Fragen, finden sich in diesem Sammelband vor allem regionalgeschichtliche Aspekt zum Austrofaschismus in der Steiermark und dem Umgang damit nach 1945.
Die österreichische Diktatur 1933 bis 1938 ist in den letzten Jahren wieder vermehrt in den Blickpunkt der zeitgeschichtlichen Forschung gerückt.
Anlässlich des 80. Jahrestages der Februarkämpfe 1934 fand in Graz und Bruck an der Mur eine Tagung statt, bei der neueste Arbeiten zu unterschiedlichen Aspekten des austrofaschistischen Regimes diskutiert wurden.
Neben allgemeinen Fragen, finden sich in diesem Sammelband vor allem regionalgeschichtliche Aspekt zum Austrofaschismus in der Steiermark und dem Umgang damit nach 1945.
- Der Jurist und Historiker Werner Anzenberger wies in seinen Gedenkansprachen
auf die Gründe für den Aufstand und seine Auswirkungen auf die Gegenwart
hin. - Die Sozialistische Jugend Graz hielt einen Workshop zum Thema „Februar 1934. Aufstand und Diktatur“ ab. - Mit kräftiger Unterstützung des steirischen Bundes Sozialdemokratischer Freiheitskämpfer/innen und Antifaschist/inn/en organisierte
die ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus eine Wanderung mit Dialogveranstaltung über den Koloman-Wallisch-Wanderweg auf den Hochanger und einen Thementag auf Facebook zu den Ereignissen im Februar 1934. - Außerdem ging die ARGE ausgehend von Videodokumenten und ZeitzeugInnen der Frage nach, inwieweit zeitgeschichtliche Erinnerungsarbeit ein Mittel für zukunftsbezogene Demokratiebildung ist. - Und schließlich zeigt die Stadt Bruck an der Mur, in der die Kämpfe besonders
die ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus eine Wanderung mit Dialogveranstaltung über den Koloman-Wallisch-Wanderweg auf den Hochanger und einen Thementag auf Facebook zu den Ereignissen im Februar 1934. - Außerdem ging die ARGE ausgehend von Videodokumenten und ZeitzeugInnen der Frage nach, inwieweit zeitgeschichtliche Erinnerungsarbeit ein Mittel für zukunftsbezogene Demokratiebildung ist. - Und schließlich zeigt die Stadt Bruck an der Mur, in der die Kämpfe besonders
heftig tobten, von März bis Juli 2014 die Ausstellung „Widerstand 1934–2014“. Anhand von Objekten, Schautafeln und Zeitzeugeninterviews wird die soziale,
gesellschaftliche und politische Entwicklung dargestellt, die zur Spaltung der Gesellschaft in zwei verfeindete Lager, zur Auslöschung der Demokratie und letztendlich Österreichs geführt hat.
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Sonntag, 6. Juli 2014
Politik, Industrie, Banken – wer profitiert vom Krieg?
Schwarzbuch Waffenhandel: Wie Deutschland am Krieg verdient [Taschenbuch]Jürgen Grässlin (Autor)
Jürgen Grässlin zählt seit vielen Jahren zu den profiliertesten Rüstungsgegnern Deutschlands.
Er ist Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), Sprecher der aktuellen Kampagne »Aktion Aufschrei: Stoppt den Waffenhandel!« (2011 bis 2013) sowie der Kritischen AktionärInnen Daimler (KAD) und Vorsitzender des RüstungsInformationsBüros (RIB e.V.).
Er ist Autor zahlreicher kritischer Sachbücher über Rüstungsexporte sowie Militär- und Wirtschaftspolitik, darunter internationale Bestseller. 2011 wurde Grässlin mit dem »Aachener Friedenspreis« ausgezeichnet.
Politik, Industrie, Banken – wer profitiert vom Krieg?
Unsere Politiker beschwören den Frieden und betreiben den Krieg: Deutschland ist der weltweit drittgrößte Waffenexporteur – und schreckt vor Lieferungen an verbrecherische Regime und Diktatoren nicht zurück.
Jürgen Grässlin deckt auf, wer die Profiteure dieser Kriegswirtschaft sind, er nennt Industrieunternehmen beim Namen, er zeigt, wer in der Politik die Exporte genehmigt und wie die Banken das alles finanzieren.
Hochbrisante Fakten, profund recherchiert – ein Augenöffner, wie tief unser Land in die globale Tötungsmaschinerie verstrickt ist.
Man sollte sich vom Kauf des Buches wegen seines erheblichen Umfanges von über 600 Seiten nicht abschrecken lassen, denn jedes Kapitel ist in sich abgeschlossen und lässt sich unabhängig von einander – auch von der Sprache her – gut lesen und verstehen.
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