Gemeinsam – für soziale Sicherheit und Gerechtigkeit!
Soziale Sicherheit für alle Generationen ist eine Errungenschaft, die es zu bewahren gilt !
Die sozialen Sicherungssysteme haben gerade in Krisenzeiten ihre Leistungsfähigkeit bewiesen. Dazu haben die heute Älteren einen großen Beitrag geleistet und es ist ihnen ein vordringliches Anliegen, dass auch die nachfolgenden Generationen auf diese Sicherheit vertrauen können.
Soziale Sicherheit für alle Generationen ist eine Errungenschaft, die es zu bewahren gilt !
Die sozialen Sicherungssysteme haben gerade in Krisenzeiten ihre Leistungsfähigkeit bewiesen. Dazu haben die heute Älteren einen großen Beitrag geleistet und es ist ihnen ein vordringliches Anliegen, dass auch die nachfolgenden Generationen auf diese Sicherheit vertrauen können.
Die Gestaltung der Zukunft obliegt allen Generationen. Grundlage dafür sind Solidarität, gegenseitiges Verständnis, Toleranz sowie die Bereitschaft, miteinander und füreinander Verantwortung zu übernehmen. Vielfach ist das gelebte Realität, vor allem in Familien und auch im freiwilligen Engagement. So sind in Kommunen vielfältige Beispiele für generationenübergreifende Aktivitäten entstanden – von Lern- oder Ausbildungspatenschaften über Zeitzeugenprojekte bis hin zu „Wunschgroßeltern“. Sie sind ein wichtiger Beitrag zum Verständnis zwischen Jüngeren und Älteren.
Der Dialog der Generationen findet auch auf gesellschaftlicher Ebene statt.
Jugendliche und ihre Vertretungen ermutigen wir, gemeinsam mit Seniorenorganisationen
und anderen Verbänden zusammenzuarbeiten, um die vielen
Gemeinsamkeiten in den eigenen Positionen und Forderungen herauszustellen
und allen Versuchen entgegenzutreten, Konflikte zwischen den Generationen
herbeizureden.
In der jüngeren Generation ist die Nutzung moderner Technologie in allen Lebensbereichen
selbstverständlich. Auch älteren Menschen eröffnen die neuen
Medien Gestaltungspotenziale bis ins hohe Lebensalter. Die Unterstützung für
ältere, technikunerfahrene oder sozial benachteiligte Menschen beim Umgang
mit modernen Medien muss deshalb weiter ausgebaut werden.
Zugleich dürfen
diejenigen, die keinen Zugang zum Internet haben, nicht von der gesellschaftlichen
Teilhabe ausgeschlossen werden.
Bildungsangebote müssen der Vielfalt der Generationen und Erfahrungen
gerecht werden. Dabei darf Bildung nicht nur auf ihre Verwertbarkeit ausgerichtet
sein, sondern muss auch der individuellen Entwicklung und sozialen
Teilhabe dienen. Intergenerativen Bildungsangeboten kommt hierbei eine besondere
Bedeutung zu, sie sollten entsprechend gefördert werden.
Toleranz, gegenseitige Wertschätzung und Solidarität sind Grundlage für
ein gelingendes Zusammenleben in einer pluralistischen Gesellschaft. Unsere
Gesellschaft ist auch gekennzeichnet durch einen Wandel der Lebensformen.
Alleinstehende, Kinderlose, Patchwork-Familien, Alleinerziehende und
gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften gehören heute ebenso dazu wie
traditionelle Familienkonstellationen.
Wir fordern alle Menschen auf, offen gegenüber anderen Lebenserfahrungen und Lebensentwürfen zu sein.
Alle Menschen – gleich in welcher Lebenssituation – müssen die Möglichkeit haben, ihr Leben selbstständig und selbstverantwortlich zu gestalten und gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Wir fordern alle Menschen auf, offen gegenüber anderen Lebenserfahrungen und Lebensentwürfen zu sein.
Alle Menschen – gleich in welcher Lebenssituation – müssen die Möglichkeit haben, ihr Leben selbstständig und selbstverantwortlich zu gestalten und gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.