„Alle, die arbeiten, haben das Recht auf gerechte und
befriedigende Entlohnung, die ihnen und ihren Familien eine
der menschlichen Würde entsprechende Existenz sichert.“
Dieser in der Erklärung der Menschenrechte verankerte
Grundsatz wird in der Textilindustrie systematisch missachtet.
Die Mehrheit der über weltweit 60 Millionen ArbeiterInnen
lebt in bitterer Armut. Ihr Lohn reicht – trotz massiver
Überstunden – nicht zum Leben. Dies gilt für ArbeiterInnen
in Asien genauso wie für NäherInnen in Europa.
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Die Clean Clothes Campaign / Kampagne für Saubere Kleidung zeigt Menschen- und Arbeitsrechtverletzungen in Fabriken der Bekleidungsindustrie auf.
Sie mobilisiert KonsumentInnen und setzt sich mit deren Unterstützung für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen von NäherInnen ein.
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Die Clean Clothes Kampagne hat über 50 führende europäische Marken und Bekleidungsfirmen befragt und erhoben,
was diese Unternehmen konkret tun, um existenzsichernde
Löhne in den Kleider-, Schuh-, und Textilfabriken ihrer Lieferketten
sicherzustellen.
Die Firmen wurden in vier Bereichen bewertet, die für Umsetzung
eines Existenzlohns essentiell sind:
• Stärkung der ArbeiterInnen
• Lohnberechnung, -Benchmarks und Einkaufspraxis
• Dialog und Zusammenarbeit
• Strategien zur Umsetzung eines Existenzlohns in der Lieferkette. In jedem Bereich wurden bestenfalls 10 Punkte vergeben.
Die Firmen konnten somit insgesamt maximal 40 Punkte erreichen
• Stärkung der ArbeiterInnen
• Lohnberechnung, -Benchmarks und Einkaufspraxis
• Dialog und Zusammenarbeit
• Strategien zur Umsetzung eines Existenzlohns in der Lieferkette. In jedem Bereich wurden bestenfalls 10 Punkte vergeben.
Die Firmen konnten somit insgesamt maximal 40 Punkte erreichen
siehe das Ergebnis der kampagne unter
http://lohnzumleben.de/wp-content/uploads/2014/08/CCK_Check-DE_screen.pdf
weiters auch:
http://www.cleanclothes.at/media/common/uploads/download/firmen-check/TailoredWages_DE_final_140609.pdf
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