Schulden: Die ersten 5000 Jahre
Schulden: Die ersten 5000 Jahre [Gebundene Ausgabe]
David Graeber (Autor), Ursel Schäfer (Übersetzer), Hans Freundl (Übersetzer), Stephan Gebauer (Übersetzer)
Ein radikales Buch im doppelten Wortsinn, denn Graeber packt das Problem
der Schulden an der Wurzel, indem er bis zu ihren Anfängen in der
Geschichte zurückgeht.
Das führt ihn mitten hinein in die Krisenherde
unserer Zeit:
Von der Antike bis in die Gegenwart sind revolutionäre
Bewegungen immer in Schuldenkrisen entstanden.
Graeber sprengt die
moralischen Fesseln, die uns auf das Prinzip der Schulden verpflichten.
Denn diese Moral ist eine Waffe in der Hand der Mächtigen.
Die weltweite
Schuldenwirtschaft ist eine Bankrotterklärung der Ökonomie. Der Autor
enttarnt Geld- und Kredittheorien als Mythen, die die Ökonomisierung
aller sozialen Beziehungen vorantreiben.
Im Kern ist dieses Buch ein
hohes Lied auf die Freiheit: Das sumerische Wort "amargi", das Synonym
für Schuldenfreiheit, ist Graeber zufolge das erste Wort für Freiheit in
menschlicher Sprache überhaupt.
David Graeber ist einer der
Begründer der Occupy-Bewegung.
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