Die neue Weltwirtschaftskrise
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Schon vor zehn Jahren wies Paul Krugman auf die Rückkehr der ökonomischen Missstände hin, die die Weltwirtschaftskrise der 30er Jahre ausgelöst haben. Doch im Boom nach der Jahrtausendwende wurde seine Warnung vergessen. Jetzt steht eine neue Weltwirtschaftskrise vor unserer Tür.
In seinem Buch zeigt der Nobelpreisträger, wie die mangelnde Regulierung der Finanzmärkte die Voraussetzungen für eine Rückkehr der Weltwirtschaftskrise schuf. Er legt dar, welche Schritte unternommen werden müssen, damit die Krise eingedämmt und die Weltwirtschaft vor dem Absturz in eine tiefe Rezession bewahrt werden kann.
Brillant geschrieben, in Krugmans typischem Stil – klar und deutlich, lebendig und unterhaltsam, dabei zugleich enorm fundiert –, wird dieses Buch sofort nach Erscheinen zu einem Grundpfeiler in der Debatte zur Lösung der Krise werden.
Was Krugman so einzigartig macht, ist die Tatsache, dass er den Sachverstand, den man bei einem Mann seines Kalibers voraussetzen darf, mit didaktischem Feuer paart, mit volksbildnerischem Elan ...
Als Blogger und Kolumnist der New York Times ist er eine Stimme, die nicht überhört werden kann. Deshalb vor allem ist Paul Krugman der legitime Erbe von John Maynard Keynes."
Robert Misik
Siehe auch:
AntwortenLöschenAusterität - Der Einsturz eines Glaubensgebäudes
Paul Krugman
Jahrelang hatten Studien wie die der Harvard-Ökonomen Carmen Reinhard und Kenneth Rogoff die Politik des Sparens angeblich wasserdicht abgesichert. Doch über Nacht stürzten die neoliberalen „Lehrgebäude“ in sich zusammen.
Trotzdem, so der Vorwurf Paul Krugmans, halten die politischen Verantwortlichen, an ihrer Spitze Angela Merkel, krampfhaft am Austeritätskurs fest: Schulden gehören abgebaut.
Doch hinter dieser Lehre verberge sich in Wahrheit keine Wissenschaft, sondern eine verheerende Moralisierung der Ökonomie.
http://bilgungwissen.blogspot.no/2014/10/demokratie-oder-kapitalismus.html