Die gläubigen Schuldner: Die spirituellen Gründe des Geldwahns [Taschenbuch]
Yoshi Frey
(Autor)
Dieses Buch versucht die Frage zu beantworten, warum unser - bei näherem
Hinsehen - mangelhaft funktionierendes Geldsystem existieren kann, ohne
dass es von den meisten Menschen in Frage gestellt wird. Die Antwort
auf diese Frage findet der Autor im kollektiven Unbewußten, und kommt zu
einem überraschenden Ergebnis:
- Geld ist eine Glaubensangelegenheit, der
Mammonismus eine Pseudoreligion.
Das scheinbar rationale Fundament der
modernen Zivilisation erweist sich bei näherer Betrachtung als
irrationales, sakrales Paradigma unserer Kultur.
Das herrschende neoklassische
Wirtschaftsdogma ignoriert in seinen Modellen die Kreditgeldschöpfung
durch die Banken. Die Lösungsvorschläge der "Experten" sind darum alle
zum Scheitern verurteilt und die Politik schlecht beraten.
Steve Keen,
Wirtschaftsprofessor aus Australien, schlägt für die Schuldkrise
folgende radikale Lösung vor: Schuldabschreibung, Bankrott der Banken,
Verstaatlichung der Geldschöpfung, Neustart.
Die Staatenlenker versuchen verzweifelt der Über-Macht Finanzmarkt zu beweisen, dass man in der Lage ist, die Zinsen der Schulden zahlen zu können, mit denen die Banken gerettet werden mussten. Das ultimative Mittel hierzu ist die Aufhebung der Demokratie zugunsten einer europäischen Wirtschaftsdiktatur.
Es soll
lieber der europäische Sozialstaat zusammengestrichen werden, damit die
Geldgeber ihre Zinsen bekommen, als dass man die Banken Konkurs gehen
lässt.
Man fragt sich: auf welcher Seite stehen unsere so genannten Volksvertreter eigentlich? Vermutlich ist es so, dass viele dieser Vertreter sich selbst in einer Art selbstverordneten Gehirnwäsche überzeugen, dass, was gut für den Finanzmarkt ist, auch gut für den eigenen Bürger sein muss.
Man fragt sich: auf welcher Seite stehen unsere so genannten Volksvertreter eigentlich? Vermutlich ist es so, dass viele dieser Vertreter sich selbst in einer Art selbstverordneten Gehirnwäsche überzeugen, dass, was gut für den Finanzmarkt ist, auch gut für den eigenen Bürger sein muss.
Wer sich schon immer mal fragte, warum die Welt so ist wie sie ist, warum es Arbeitslosigkeit, Kriege, Hunger und soziale Ungerechtigkeit auf dieser Welt gibt, der wird in diesem Buch eine sehr einleuchtende Antwort finden.
AntwortenLöschenDieses Buch kommt ohne Schuldzuweisungen daher, sondern hilft (hoffentlich) zu erkennen, dass es unser aller Übereinkunft (im Geldsystem) ist, dass die Welt so schlecht funktioniert, wie sie es nun mal tut.
Möge dieses Buch uns helfen, eine bessere Welt zu gestalten...
Von "behling12"