Griechenland - auf dem Weg in den Maßnahmestaat?:
Autoritäre Krisenpolitik und demokratischer Widerstand (Kritische Interventionen)
Broschiert – von
Seit den Kreditverträgen vom Mai 2010 zwischen Griechenland, der Europäischen Union und dem Internationalen Währungsfonds stehen alle zentralen Entscheidungen des griechischen Parlaments unter dem Vorbehalt der Gläubiger, d.h. der »Troika« und der so genannten Task-Force, deren staatsrechtliche Legitimation mehr als zweifelhaft ist.
Selbst die Frankfurter Allgemeine spricht von einer »eingeschränkten Demokratie«.
Die von Brüssel verordnete Schock-Therapie verschärft die ökonomische und soziale Krise: Die Wirtschaft schrumpft, die Arbeitslosigkeit und Selbstmordrate erreichen neue Rekorde, die Staatsschulden steigen in Relation zum BIP weiter.
Im Zuge der Krise haben sich auch die bisherigen Formen politischer Repräsentation weiter zersetzt.
Selbst die Frankfurter Allgemeine spricht von einer »eingeschränkten Demokratie«.
Die von Brüssel verordnete Schock-Therapie verschärft die ökonomische und soziale Krise: Die Wirtschaft schrumpft, die Arbeitslosigkeit und Selbstmordrate erreichen neue Rekorde, die Staatsschulden steigen in Relation zum BIP weiter.
Im Zuge der Krise haben sich auch die bisherigen Formen politischer Repräsentation weiter zersetzt.
Band 13 der Reihe Kritische Interventionen,
September 2014, Offizin-Verlag
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen