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Regionale und internationale Erfahrungen
Die vorliegende Publikation dokumentiert das Kärntner Netzwerk Friedenserziehung, seine bisherigen Aktivitäten und Kooperationen sowie zukünftige Herausforderungen und beleuchtet dabei viele Facetten von Theorie und Praxis der Friedenserziehung.
Ihre Stärke sind die vielen Praxisberichte, die nicht nur für sich stehen, sondern durch ihre Einbettung in einen friedenspädagogischen Theorierahmen exemplarische Bedeutung gewinnen.
Der Institution Schule werden heute zunehmend Aufgaben von verschiedenster Seite zugeteilt. Unbestritten ist dabei die Aufgabe, Schülerinnen und Schülern Fertigkeiten und Kompetenzen zu vermitteln, damit sie zu selbstbestim-menden Individuen und Persönlichkeiten reifen können und so die Basis für ein gelingendes Leben gelegt wird.
Friedensarbeit ist ein immerwährender Prozess in Schulen, eine pazifistische Geisteshaltung grundzulegen. Gerade für den schulischen Bereich erscheint deshalb die Definition des Philosophen Baruch de Spinoza passend:
»Frieden ist nicht die Abwesenheit von Krieg: Frieden ist eine Tugend, eine Geisteshaltung, eine Neigung zu Güte, Vertrauen und Gerechtigkeit.«
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Literatur
- Benjamin, Walter (1965): Zur Kritik der Gewalt und andere Aufsätze. Frankfurt: Suhrkamp.
- Gugel, Günther (2008): Handbuch Gewaltprävention. Für die Grundschule und die Arbeit mit Kindern. Tübingen: Institut für Friedenspädagogik.
- Grasse, Renate/Bettina Gruber/Günther Gugel (Hg.) (2008): Friedenspädagogik. Grundlagen, Praxisansätze, Perspektiven. Reinbek: Rowohlt.
- Palencsar, Friedrich/Kornelia Tischler/Werner Wintersteiner (Hg.) (2005): Wissen schafft Frieden. Friedenspädagogik in der LehrerInnenbildung. Klagen-furt: Drava.
- Wulf, Christoph (Hg.) (1973): Kritische Friedenserziehung. Frankfurt: Suhrkamp.
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Siehe weiter
https://www.morawa.at/detail/ISBN-9783854355502/Herausgegeben-von-Gruber-Bettina/Friedenserziehung-als-Gewaltpr%C3%A4vention
oder
https://www.amazon.de/Friedenserziehung-als-Gewaltpr%C3%A4vention-internationale-Erfahrungen/dp/3854355505